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Rotwild Generation X: neue, flexible All-Mountain-Plattform

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Rotwild hat auf den Eurobike Media Days verschiedene Modelle der neuen, “X” getauften Baureihe präsentiert. Das Ziel der neuen Plattform: Basierend auf einer Rahmenform können von Rotwild verschiedene Bikes umgesetzt werden, die alle über 150 mm Federweg vorne und 145 mm Federweg am Hinterbau verfügen sollen. Wir haben uns die Prototypen angeschaut und einen ersten Fahreindruck gewonnen.

# Das neue Rotwild R.X1 FS - hier im Aufbau mit Fox Gabel und XT Bremsen

Rotwild Generation X

Das Konzept

Mit der Generation X will Rotwild eine neue, flexible Rahmenplattform ins Leben rufen. Was Flexibilität dabei bedeutet, erklärt man uns bei Rotwild am Beispiel des Rotwild R.X und den folgenden Beispielen:

  • Laufradgröße: Hier kann wahlweise 27,5″ (Modell “Trail”) oder 27+ (Modell “Traction”) genutzt werden.
  • Kettenstrebenlänge: Ebenfalls flexibel ist die Hinterbaulänge. Das Trail-Modell kann über ein Inlay-System mit kurzem oder langem Hinterbau (422,5 oder 435 mm) gefahren werden, bei den Plus-Laufrädern entfällt die kurze Option durch den größeren Durchmesser der Räder.
  • Lenkwinkel: Über einen Winkelsteuersatz kann ab Werk der Lenkwinkel zwischen 0 und +/- 1,5° verändert werden
  • Antrieb: Hier wird es wirklich spannend, denn die Antriebsart kann variiert werden. Das Rotwild gibt es auch in einer Variante mit im Unterrohr integriertem Brose-Antrieb inklusive Akku

Mit dieser Basis will Rotwild eine vielseitige Plattform generiert haben, die die aktuellen Trends (Elektrifizierung, Plus-Größen) aufgereift, ohne sich auf sie festzulegen. Weitere erwähnenswerte Punkte an den Bikes:

  • Interne Zugverlegung
  • Boost 148 mm Achsstandard am Hinterrad
  • E-Type Sideswing Umwerfer
  • Doppelreihige Lager am Horstlink

Video

Mit dem folgenden kurzen Video stellt Rotwild die neue Generation X vor:

Rotwild R.X1 FS Geometrie

 SMLXL
Sattelrohrlänge400435475510
Oberrohrlänge560595610634
Kettenstrebenlänge422,5 // 435422,5 // 435422,5 // 435422,5 // 435
Tretlagerhöhe337,5337,5337,5337,5
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Stack591600610619
Reach400423450475

Das Bike gibt es in vier Größen (S/M/L/XL) und vier Ausstattungsvarianten – die Preise beginnen dabei bei 3.499 EUR für das Comp-Modell, die teuerste Ausführung ist das “Edition” genannte Top-Modell zum Preis von 6.999 €. Folgende Ausstattungs-Highlights finden sich beim Rotwild R.X1 FS Comp:

  • Fox 34 Float 150 Fit4 Performance,
  • Shimano SLX / XT Mix Antrieb und Bremse
  • DT-Swiss M 1900 Spline LRS
  • Kindshock 150mm Variostütze

Die Rotwild X+ Variante mit Brose Antrieb kommt in den drei Ausstattungen Pro, Evo und Edition und kostet von 5.999 EUR bis 8.999 EUR. Alle Bikes sollen ab November diesen Jahres verfügbar sein.

Erster Eindruck zum Rotwild R.X1 FS Traction mit Plus-Bereifung:

Die Eurobike Media Days versprechen, die neu vorgestellten Bikes auch in der Praxis bewegen zu können. Und im Gegensatz zum leidigen Demoday der Eurobike, bei dem kein wirkliches Mountainbike-Gelände geboten werden kann, hat es in Kirchberg einige sehr gute Möglichkeiten für einen ersten Fahreindruck mit dem neuen Rotwild R.X1 FS gegeben – also ab auf den Fleckalm-Trail. Dieser war durch die vorangegangene Enduro-EM ordentlich ausgefahren – für mich als eher langsamen Fahrer aus dem Mittelgebirge waren die teils wurzelig-steilen Passagen also beste Voraussetzungen, um den Versprechungen der mittel-dicken Reifen auf den Zahn zu fühlen.

Mein Fazit nach einer Abfahrt: ich habe mich auf dem Bike auch dank der breiten Bereifung sehr wohl gefühlt. Der Komfortgewinn durch das große Reifenvolumen und das Plus an subjektiver Sicherheit durch die größere Traktion gegenüber normalen Reifen ist beachtlich. Feuchte Wurzeln gehen schräg über den Trail? Einfach drüber, kein Problem. In dieser Hinsicht hat der Fahreindruck durchaus die Ankündigungen des Rotwild-Teams bestätigt.

Trotz der dicken Reifen habe ich jedoch eher das Gefühl gehabt, auf einem “normalen” Mountainbike und nicht auf einem Fatbike unterwegs zu sein. Was durchaus positiv ist. Wer schnell, aggressiv oder auch sehr aktiv fährt, dem könnten die dicken Reifen zu viel sein und den Kontakt zum Untergrund allzu sehr unterbinden. Daher mein Tipp: bilde dir dein eigenes Urteil – am besten bei Gelegenheit die Plus-Größe mal Probe fahren und ausprobieren, ob es zum eigenen Fahrstil passt oder nicht.

Eine weitere Erkenntnis am Rande – Magura MT7 ist die Macht! (Magura MT7 Test)

# Zum ausprobieren hatten wir zwei gleiche Bikes dabei, dieses mit abgeklebter USD-Gabel und brachialen Magura MT7 Bremsen - hier auf dem Foto: Rotwild Marketing-Mann Ole
# Protoypen Upside-Down Gabel - die Gabel befindet sich noch im Entwicklungsprozess, die Performance war im direkten Vergleich noch nicht auf Fox 34-Niveau
# Maguras MT7 Bremse an der Test-USD Gabel
# XT Antrieb mit e-Type Sideswing Umwerfer
# Die Rahmen sind noch nicht final, hier kann man aber schon sehen, dass bei der Konstruktion auch Leichtbau ein Thema war
# Interne Zugverlegung
# Die Inlays für die Ausfallenden haben unterschiedliche Farben für kurz...
# und lang
# Auch hier ist das Inlay zu sehen
# Auf der Innenseite wird das Gegenstück eingesetzt
# Über den Chip kann man den Radstand verändert - im 27,5 Plus Setup muss man den langen Radstand fahren. Die Beiden Positionen ergeben 422,5mm und 435mm Kettenstrebenlänge
# Dicke Dinger - Schwalbe Nobby Nic-Reifen in 2.8″ und Fox 34 vorne
# Abfahrt über den Fleckalmtrail nach Kirchberg / Tirol
# Für die Bremse gibt es je nach Montage der Hinterachse auch einen passenden Adapter
# Verstellbarer Lenkwinkel durch Steuersatz mit 0 oder +/- 1.5°
# ACS (Anti Chain Suck) Ring - verhindert Einklemmen der Kette am Tretlager
# Rotwild R.X+: basiert auf dem gleichen Rahmenkonzept wie das R.X1, kommt aber mit Brose-Antrieb

Weitere Informationen

Website: www.rotwild.de
Text & Redaktion: Thomas Paatz | MTB-News.de 2015
Bilder: Thomas Paatz

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Eurobike: Rotwild 2016 – Das variable und zukunfts-kompatible R.X1

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Rotwild Cover

Rotwild gibt dem Kunden in Zukunft die Wahl: Plus-Reifen oder konventionelle 27,5″ Reifen? Längere oder kürzere Kettenstreben? Beim R.X1 alles eine Frage des Setups. Außerdem gibt’s das Rad auch als Hybrid mit Brose-Antrieb, der sauber im Unterrohr versteckt ist. 

Rotwild 2016

Video

Fotos

# Rotwild 30
# Das R.X1 ist eine komplette Neuentwicklung - auf den ersten Blick fällt "nur" die neue Kinematik auf, doch es gibt noch viele weitere schön gelöste Details
# Rotwild R.X1 - Dickere Reifen rein und das Bike tritt gleich ganz anders auf
# Das selbe Bike, nur mit schlankeren Reifen - die sind auf 30 mm Felgen montiert, auf denen auch dicke 2,8" Reifen noch eine gute Figur machen.
# Der Flipchip im Ausfallende ist das Herz der Variabilität des Bikes - die Änderung der Kettenstrebenlänge kann je nach Vorliebe geschehen, oder um Platz für dickere Reifen zu machen.
# Nicht zu sehen - und das ist die Idee: Die Züge laufen über dem Innenlager mitten durch den Rahmen und laufen direkt in die Kettenstreben weiter
# Clever - die Kugellager haben einen Flansch, durch den sie sich am Lagersitz abstützen
# Mehr Progression - dazu der neue Float DPS mit EVOL Luftkammer
# Vieeeel Platz - bei Verwendung von konventionellen 2.4" Reifen bleibt in der Plus-Gabel viel Luft
# Integrierte Zugführung - der Zug läuft direkt in den Sideswing Umwerfer
# Verschiedene Steuersatzschalen - so lässt sich der Lenkwinkel einstellen oder unterschiedliche Gabellängen ausgleichen
# Im Hinterbau stecken durchwegs neue Vollkugellager - die bauen dünner, ertragen höhere Lasten und laufen seidenweich.
# Noch eine Variante des X1 - das R.X1+
# + bedeutet in diesem Fall nicht dickere Reifen - stattdessen heißt es: Mensch + Elektromotor
# Der Brose Antrieb ist elegant integriert
# Schnittmodell - im Unterrohr stecken jede Menge Li-Ion Rundzellen, das Battery Management System und die Verkabelung in Richtung Motor
# Motorelektronik - direkt am Gehäuse, um eine bessere Kühlung zu ermöglichen
# Der Motor treibt über einen Zahnriemen den Kettenblatt-Spider an
# Rundzellen
# Rotwild C1
# Rotwild C1
# Rotwild R2
# Freerider - das R.E1 in neuen Farben
# An den AMG GTS angelehnt - in Original-Farben
# Wer den AMG schon hat - der findet hier die passende Ergänzung...
# Rotwild 3
# Rotwild G1
# Rotwild 1

Eurobike 2015

Alle Artikel von der wichtigsten Messe des Jahres mit allen Neuheiten für die Saison 2016 findest du auf unserer Eurobike Übersichtsseite.

Der Beitrag Eurobike: Rotwild 2016 – Das variable und zukunfts-kompatible R.X1 ist auf MTB-News.de erschienen.

XC World Cup Gewinnspiel powered by Rotwild: Die Gewinner 2015!

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Einige Überraschungen, insgesamt weniger Gesamtpunkte, aber viele spannende Rennen: Das war der XC World Cup 2015. Bei unserem Gewinnspiel powered by Rotwild war es gewinnertechnisch allerdings klarer als bei den Downhillern: Der Gewinner heißt…

fips92

Mit 404 Gesamtpunkten ging es für fips92 an die Spitze im Ranking und zum Gewinn: Herzlichen Glückwunsch zum brandneuen Rotwild R.Q1 FS 27.5 PRO!

So hat fips92 getippt

# Die Tips von fips92 für den World Cup in Nove Mest na Morave
# Die Tips von fips92 für den World Cup in Albstadt
# Die Tips von fips92 für den World Cup in Lenzerheide
# Die Tips von fips92 für den World Cup in Mont-Sainte-Anne
# Die Tips von fips92 für den World Cup in Windham
# Die Tips von fips92 für den World Cup in Val di Sole
# Die Tips von fips92 für die WM in Andorra

Gewinner Gruppenpreis

Zusätzlich zum Hauptgewinn – dem neuen Rotwild R.Q1 FS 27.5 PRO – haben wir für die fünf besten Spieler der größten Tippgemeinschaft jeweils ein IBC T-Shirt verlost. Die größte Tippgemeinschaft ist das “FPAFKB-TEAM“. Hier haben folgende Tipper ein neues MTB-News Shirt gewonnen: humaheka, hiko09, SimonsSimon, maimon09 und nikgrobert.   Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren fips92 zu seinem neuen Rotwild-Bike, das schnellstmöglich übergeben werden wird. Die gesamte Berichterstattung über den World Cup 2015 auf MTB-News.de findet ihr übersichtlich auf dieser Seite. Bleibt nur noch eins zu sagen: Vielen Dank für’s Mittippen und die gebotene Spannung – wir freuen uns auf die neue Saison.

Der Beitrag XC World Cup Gewinnspiel powered by Rotwild: Die Gewinner 2015! ist auf MTB-News.de erschienen.

XC World Cup-Gewinnspiel: Bike-Übergabe bei Rotwild in Dieburg

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rotwild xc Tippepiel übergabe (9 von 28)

Bike-Übergabe bei Rotwild in Dieburg: beim diesjährigen XC Tippspiel powered by Rotwild hatte Maschinenbaustudent und XC Lizenz-Fahrer Philipp am Ende die Nase vorn. Am Freitag war Philipp zur Übergabe bei Rotwild mit dem AMG Rotwild Team verabredet, erwartet wurde er von Nadine Rieder, Sofia Wiedenroth und Stefan Kudella – natürlich zusammen mit dem signalroten Rotwild R.C1 FS 27.5. Hier gibt es die Fotos von der Übergabe – und zusätzlich von einem historischen Schätzchen, das uns noch vor die Kamera geraten ist.

MTB-News.de: Herzlichen Glückwunsch Philipp – wie war das Gefühl ein Bike zu gewinnen?

Philipp: Das ist schon das Coolste etwas zu gewinnen, was man selbst nutzen kann und was dazu noch das eigene Hobby ist. Danke an Rotwild und MTB-News! Ich habe mir schon öfter überlegt, mir ein Fully zu kaufen zum Trailbiken. Aber ein Hardtail brauche ich eh für die Rennen und als Student muss man ja auf das Geld schauen, so kommt das gewonnene Bike da wirklich perfekt.

Fährst du selbst Rennen?

Ja, ich fahre XC-Marathon Rennen, derzeit U23 bei meinem Verein RV Tempo Hirzweiler.

Hast du letztes Jahr auch schon mitgemacht bim Tippspiel?

Ja, ich war am Ende in den Top 5. Ich wollte eigentlich dieses Jahr nicht mitmachen, weil man die Rennen anders schaut. Auch wenn es blöd klingt, man kann sich nicht so sehr drüber freuen wenn z.B. Mani vorne mitfährt, weil man ihn ja nicht getippt hat – aber dann habe ich doch mitgemacht, weil meine Freunde mitgemacht haben. Am Anfang war ich überrascht, dass die ersten Tipps so gut ausgingen.

Wie bist du zu deinen Tipps gekommen?

Ich habe mich auch über die kleineren Rennen vor den World Cup-Rennen informiert, und dann z.B. gesehen, dass Flo Vogel stark unterwegs war und ihn dann neben Absalon und Schurter getippt – am Ende ist es dann aufgegangen (lacht).

Viel Spaß mit dem Bike!

# Gewinner Philipp (ganz rechts) mit dem Rotwild Team - Ole Wittrock (Marketing), Teamfahrer Sofia Wiedenroth, Stefan Kudella und Nadine Rieder, Teammechaniker Danny Herz und Gewinner Philipp
# Zunächst gab es eine Führung bei Rotwild - hier sind wir gerade bei Rotwild Ingenieur Peter Böhm
# Ole erklärt am Sample die Herstellung der Carbonrahmen
# Zum Vergleich dazu ein aktueller Alu-Rahmen
# Auch am E-Thema ist Rotwild dran - hier mit Brose-Antrieb
# 3/4 des Teams AMG Rotwild sind da: Stefan Kudella, Sofia Wiedenroth und Nadine Rieder
# Hier jetzt mit dem richtigen Bike: viel Spaß damit!
# Erste kleine Testrunde im Lager - Novemberliches Mistwetter machte einen Strich durch die gemeinsame Ausfahrt mit dem Team, aber Proberollen musste sein
# Daumen Hoch für das diesjährige XC-Tippspiel von Gewinner Philipp
# Das Rotwild R.C1 FS 27.5 ist als Fully für XC-Piloten gedacht - wendig, vielseitig und kompakt, gemacht für XC-Fahrer, die sich gerne auf anspruchsvollen Trails bewegen.
# rotwild xc Tippepiel übergabe (11 von 28)
# rotwild xc Tippepiel übergabe (12 von 28)
# rotwild xc Tippepiel übergabe (13 von 28)
# rotwild xc Tippepiel übergabe (14 von 28)
# Nach der Übergabe geht es wieder Richtung Ausgang
# Kurz vor der Tür zeigt uns Danny Herz noch ein Schätzchen: ein FIAT Rotwild Team-DH Bike mit Shimano Airlines Schaltung, Maguras Big Ego Gabel und Pull-Shock Dämpfer von RockShox
# Diese Luftkartusche war damals der Akku. Mit Druckluft befüllt sollte sie für viele Schaltvorgänge reichen
# Shimano Airlines Schaltwerk AR01 - 2000 eingeführt konnte das DH-Schaltwerk 7 Gänge bedienen
# Sieht man nicht alle Tage: Maguras Big Ego Gabel und Pull-Shock Dämpfer von Rock Shox
# Zurück in die Gegenwart - #Bockaufballern: der AMG GLA Teamwagen von Nadine Rieder
# Geschafft, Philipp macht sich mit seinem Gewinn auf den Heimweg

Weitere Infos: Rotwild Bikes

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Rotwild R.X2: Vielseitiges Carbon-Trailbike mit 3 Reifengrößen

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Ein Rahmen, drei Reifengrößen – ein äußerst interessantes Konzept, das Rotwild mit den auf „Generation X“ getauften Bikes verfolgt. Bereits im letzten Jahr waren wir mit den Alu-Prototypen in Kirchberg unterwegs. Am Gardasee bekamen wir jetzt die R.X2 genannte Carbon-Version zu sehen, die ab August verfügbar sein soll.

Kurz & knapp

  • Leichtes Vollcarbon Chassis in vier Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Drei Laufradoptionen: 27.5 (Trail), 27.5+ (Traction) und 29 (Transalp)
  • 140 mm XCS Fahrwerk
  • Boost Technologie für erhöhte Laufradsteifigkeit und Reifenfreiheit
  • Verstellbarer Gabel-/Steuerrohrwinkel durch individuelle Steuersätze: 0° und +/- 1,5°
  • Größenangepasste Sitzrohrlänge, optimiert auf versenkbare Sattelstütze bis 150 mm Hub
  • Verstellbarer Hinterbau mit 148-12 Steckachse und MDI III Technologie
  • Eigens abgestimmte FOX Dämpferelemente
  • ISCG-05 Aufnahme: Einfache Montage Kettenführung
  • E-Type Sideswing Umwerfer: Beste Funktion bei einfedernden Hinterbauten
  • Lenkkopfsteifigkeit: 87 Nm/°
  • Tretlagersteifigkeit: 106 N/mm
  • 7 Ausstattungsvarianten – ab 4.699 Euro
  • Serienstart: August 2016

Dabei werden die 27,5″ Reifen für ein agiles Fahrverhalten und den Trail-Einsatz, die 27,5+ Reifen für maximale Traktion und die 29″ Reifen für lange Touren und den Transalp-Einsatz empfohlen. Trotzdem kann natürlich jeder selbst entscheiden, wie er das Bike mit welcher Laufradgröße verwenden will. Dank der Möglichkeit, jede der drei Größen im gleichen Rahmen zu fahren, kann das Bike extrem vielseitig eingesetzt werden – und wer will, kann je nach Einsatzbereich auch ganz einfach zwischen verschiedenen Laufradsätzen wechseln.

Zugegeben: Rotwild ist nicht der erste Hersteller, der die Montage von verschiedenen Laufradgrößen in einem Rahmen ermöglicht. Der leichte Carbonrahmen in Verbindung mit einer sehr einfachen Möglichkeit zum Tausch der Laufräder und vielen durchdachten Detaillösungen ist aber definitiv ein Highlight. Dazu kann die Kettenstrebenlänge in zwei Positionen angepasst und der Lenkwinkel um +/- 1,5° verstellt werden.

Die Geometrie und Kinematik bleibt beim R.X2 mit allen Laufradgrößen gleich, insbesondere der Lenk- und Sitzwinkel. Gleiches gilt für den BB Drop, was bei der Verwendung von 29″ Laufrädern für eine leicht erhöhte absolute Tretlagerhöhe sorgt. Das sorgt dafür, dass am Bike nach einem Laufradtausch keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden müssen, was vor allem beim Dämpfer-Setup ein entscheidender Vorteil ist.

# Von 27,5" ...

In Größe M bringt der schicke Vollcarbonrahmen 2040 Gramm auf die Waage. Das Bike wurde auf den All Mountain-Einsatz abgestimmt. Daher wurde darauf geachtet eine hohe Wiegetrittsteifigkeit für einen effizienten Antritt und Lenkkopfsteifigkeit für ein präzises Kurvenverhalten zu erreichen. Die Züge sind komplett innenverlegt und führen durch den Tretlagerblock, wodurch enge Radien vermieden werden, was für weniger Reibung und ein einfacheres und präziseres Schalten sorgen soll. Damit die Züge nicht klappern, wird eine eigens eingeführte Schaumstoffummantelung verwendet, die Geräusche unterbindet.

Die Hinterbaulänge kann zwischen 422,5 mm und 435 mm angepasst werden. Dabei sorgen die Kettenstreben in der kurzen Version bei 27,5″ und 27,5+ Laufrädern für ein sehr agiles Fahrverhalten; die 435 mm für mehr Laufruhe oder für die Verwendung mit 29″ Laufrädern.

# ... über 27,5+ ...

Die Lager des R.X2 wurden auf Haltbarkeit ausgelegt und sollen eine lange Lebensdauer bieten. Dazu werden breite Vollkugellager verwendet, die einen geringeren Verschleiß aufweisen und dank der größeren Abstützung Relativbewegungen verhindern. Dazu werden die Lager am Horst Link in doppelreihiger Ausführung eingesetzt. Die damit verbundene höhere Abstützbreite und Torsionssteifigkeit soll zu einer höheren Rahmensteifigkeit und reduziertem den Verschleiß führen. An der Dämpferachse erzeugt die zusätzliche Lagerung eine geringere Reibung über den großen Schwenkbereich, was eine Beeinflussung des Losbrechmoments verhindern und ein sensibles Ansprechverhalten garantieren soll.

# ... bis hin zu 29"
# Das R.X2 setzt am Hinterrad auf brandneue 2,6" Schwalbe Nobby Nic
# Eine gute Kombination aus Rollwiderstand und Grip?
# rotwild-9455

Geometrie

 SMLXL
Sattelrohrlänge400 mm435 mm475 mm510 mm
Oberrohrlänge560 mm595 mm610 mm635 mm
Steuerrohrlänge100 mm110 mm120 mm130 mm
Kettenstrebenlänge422.5 /435 mm422.5 /435 mm422.5 /435 mm422.5 /435 mm
Tretlagerhöhe337.5 mm337.5 mm337.5 mm337.5 mm
Tretlagerabsenkung20 mm20 mm20 mm20 mm
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Reach400 mm423 mm450 mm475 mm
Stack591 mm600 mm610 mm619 mm
Radstand1114 mm1141 mm1172 mm1201 mm
Überstandshöhe750 mm753 mm778 mm795 mm
# Mehr Steifigkeit und genügend Reifenfreiheit auch für breite Schlappen dank Boost-Standard
# Innenverlegte Züge ...
# ... von vorne bis ganz hinten

Ausstattungsvarianten

 27.5 Comp (Trail)27.5 Pro (Trail)27.5 Evo (Trail)27.5 Team (Trail)27.5+ Pro (Traction)27.5+ Evo (Traction)29 Evo (Transalp)
GabelFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory Kashima
DämpferFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory Kashima
KurbelShimano SLX 32 T., B1Shimano XT 32 T., B1Shimano XT 32 T., B1Shimano XTR 32 T., B1 / ACS Ring 11Shimano XT 36-26 T., B2Shimano XT 36-26 T., B2Shimano XT 36-26 T., B2
SchaltwerkShimano XT 11 GS DM PlusShimano XT 10 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM PlusShimano XTR 11 GS DM PlusShimano XT 10 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM Plus
KassetteShimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-40 T.Shimano XT 11-40 T.Shimano XT 11-40 T.
BremseShimano SLX, 180/180 ICEShimano XT, 180/180 ICEShimano XT, 180/180 ICEShimano XTR, 180/180 ICEShimano XT, 203/180 ICEShimano XT, 203/180 ICEShimano XT, 180/180 ICE
LaufräderDT Swiss M1900 Spline 22.5DT Swiss M1700 Spline Two 22.5DT Swiss XM1501 Spline One 25DT Swiss XMC1200 Spline 24 CarbonDT Swiss M1700 Spline Two 30DT Swiss XM1501 Spline One 35DT Swiss XM1501 Spline One 25, 29er
SattelErgon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMR3 Pro CarbonErgon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMA 30
Vorbau / LenkerCrankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2Crankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2 PRO Tharsis / PRO Tharsis RiserCrankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2 PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2
SattelstützeCrankbrothers T2KS Lev integraKS Lev IntegraKS Lev IntegraKS Lev integraKS Lev IntegraKS Lev Integra
ReifenContinental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Schwalbe Nobby Nic 27.5x2.60Schwalbe Nobby Nic 27.5x2.60Continental Mountain-King 29x2.40
Preis4.699 Euro5.499 Euro6.999 Euro7.999 Euro5.499 Euro6.999 Euro6.999 Euro
# Eine Umwerfermontage und die Montage einer ISCG Kettenführung sind möglich
# 140 mm am Heck ...
# ... mit doppelter Lagerung am Horst Link
# Einmal umgedreht und schon ...
# ... wachsen die Kettenstreben von 422,5 mm auf 435 mm
# rotwild-9438

Weitere Informationen

Website: www.rotwild.de
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | MTB-News.de 2016
Bilder: Sebastian Beilmann

Rotwild 2017: Drei neue Bikes für Enduro und XC

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titelrotwild

Rotwild startet mit neuen Bikes in die kommende Saison: Mit den C-Modellen wird die Linie der Rotwild-Mountainbikes auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Neben dem R.C1 HT und dem R.C1 FS, die beide für den XC-Einsatz konzipiert sind, dürfte vor allem das neue R.E1 FS für den Trailfahrer und Enduropiloten interessant sein. 

Mit den beiden C-Modellen verfolgt Rotwild einen spannenden Ansatz: Das Cross Country-Geschoss ist nicht nur entweder als Hardtail (R.C1 HT) oder als Fully (R.C1 FS) erhältlich, sondern auch mit oder ohne elektrischem Antrieb – mehr Infos zu den motorisierten Varianten findet ihr in diesem Artikel auf eMTB-News. Auch das R.E1 FS ist durchaus spannend: Mit rund 160 mm Federweg vorne und hinten, verstellbarer Geometrie und körpergrößenspezifischem Sizing dürfte das neue Enduro-Geschoss sehr viele Leute ansprechen.

Rotwild R.E1 FS

# R.E1 FS heißt das für 2017 komplett überarbeitete Enduro-Geschoss von Rotwild - uns hat die neue, deutlich schlankere Rahmenform auf Anhieb gefallen!

Das Rotwild R.E1 FS aus Aluminium wurde für 2017 komplett überarbeitet und wirkt nun deutlich schlanker und schicker als der Vorgänger. Der Rahmen, der auf 650b-Laufräder ausgelegt ist, hat satte 160 mm Federweg und eine sehr variable Geometrie: Der Lenkwinkel liegt bei 66°, lässt sich aber per optional erhältlichem Steuersatz um 1,5° Grad verstellen. Der Reach in Größe L liegt bei ordentlichen 455 mm, das Sitzrohr ist mit 74,7° relativ steil und sollte für Uphill-Passagen gut geeignet sein. Die Länge des Hinterbaus lässt sich über ein FlipChip-System anpassen und liegt bei 433,5 mm oder sehr kurzen 421 mm. Dadurch lässt sich das R.E1 FS je nach persönlichem Geschmack und Körpergröße optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen und besser ausbalancieren. Erhältlich wird das Rotwild R.E1 FS in drei Größen von M bis XL sein, wobei die Modelle in Größe M mit kurzen und die anderen beiden Größen mit langen Kettenstreben vormontiert werden.

# "Platz da, hier komm ich!" - schon im Stand wirkt das neue R.E1 FS sehr schnell und dynamisch. Hier ist übrigens die günstige Pro-Variante zu sehen!
# Der Hydroforming-Rahmen aus Aluminium ist leichter, steifer und stabiler als der Vorgänger.
# Innenverlegte Kabel mit einer speziellen Zugführung sorgen für eine cleane Optik und ein klapperfreies Fahrvergnügen.
# Der Hinterbau lässt sich über ein FlipChip-System in der Länge verstellen - je nach Rahmengröße kommt das Rotwild R.E1 FS bereits mit der passenden Länge vormontiert.

Der Hydroforming-Rahmen wirkt nicht nur optisch generalüberholt, sondern ist im Vergleich zum Vorgänger leichter, steifer und stabiler. Dafür sorgt unter anderem auch die Boost 148-Technologie an der Hinterradachse, die die Steifigkeit des Hinterbaus erhöht und für eine verbesserte Reifenfreiheit sorgt: Bis zu 2,6″ breite Reifen passen hinten in das Rotwild R.E1 FS. Weitere schöne Details: Über einen verschraubbaren Adapter lassen sich ISCG 05-Kettenführungen montieren und die Kabel werden nicht nur komplett intern verlegt, sondern sollen dank einer geräuschhemmenden Hülle auch keine nervigen Töne von sich geben. Freunde eines Zweifach-Antriebs werden sich freuen, dass der Rahmen mit einer E-Type Side Swing-Aufnahme für Umwerfer ausgestattet ist.

# Der Lenkwinkel liegt standardmäßig bei 66° - über optional erhältliche Steuersatzschalen lässt sich dieser aber um 1,5° anpassen.
# Das R.E1 FS ist prinzipiell für einen 1x-Antrieb optimiert - es lässt sich aber auch ein Umwerfer montieren.
# VoKuHiLa war gestern - die neue Version des Rotwild R.E1 FS hat einen kürzeren Hinterbau und einen längeren Reach als der Vorgänger.

Das neue Rotwild R.E1 wird in zwei verschiedenen Komplettausstattungen oder optional auch als Rahmenkit erhältlich sein. Die Evo-Version kostet 5.299 €, die hier gezeigte Pro-Variante ist mit 4.299 € etwas günstiger. Das Rahmenkit schlägt mit 2.499 € zu Buche.

Rotwild R.C1 FS

# Das Rotwild R.C1 FS wurde für 2017 ebenfalls überarbeitet - die Geometrie und Kinematik des Hinterbaus wurden modernisiert.

Auch das Rotwild R.C1 FS setzt auf eine variable Geometrie, geht in der Hinsicht allerdings noch einen Schritt weiter: Je nach Körper- und Rahmengröße rollt das leichte Marathon-Fully mit 120 mm Federweg entweder auf 29″ oder 650b-Laufrädern. Im Vergleich zum Vorgänger wird der Hinterbau kürzer, dafür wird der Lenkwinkel flacher (69°) und der Reach wächst. Auch hier lässt sich über spezielle Steuersatz-Schalen der Lenkwinkel um ± 1,5° verstellen.

# Je nach Rahmengröße rollt das Rotwild R.C1 FS entweder auf 650b oder 29"-Laufrädern.
# 120 mm Federweg kitzelt der Hinterbau aus dem FOX-Dämpfer.
# Das Rotwild R.C1 FS wird in drei verschiedenen Varianten erhältlich sein - hier zu sehen ist die Pro-Version für 3.999 €.

Auch die Kinematik des Hinterbaus wurde optimiert: Die Kennlinie ist zunächst leicht degressiv, wird dann jedoch progressiv. Dadurch soll das Fahrwerk zunächst sehr aktiv und wippfrei sein, trotzdem aber genügend Durchschlagschutz bieten. Der Durchmesser des Sattelrohrs wächst auf 31,6 mm, sodass sich problemlos alle gängigen Vario-Sattelstützen im neuen Rotwild R.C1 FS fahren lassen. Es werden drei Varianten erhältlich sein, von denen die 5.499 € teure Evo-Version sogar mit Shimano Di2-Ausstattung kommt. Die Pro-Version für 3.999 € sowie die Comp-Version für 3.399 € sind günstiger.

Rotwild R.C1 HT

# Auch die Hardtail-Variante des Rotwild R.C1 wurde für 2017 überarbeitet - neu sind unter anderem ein kürzerer und steiferer Hinterbau, eine neue Zugführung und ein moderner Sitzrohrdurchmesser.

Und auch Hardtail-Fans kommen dank des neuen Rotwild R.C1 HT auf ihre Kosten. Der Klassiker von Rotwild wurde für 2017 überarbeitet und die Geometrie modernisiert. So sollen exemplarisch ein mit 425 mm kürzerer Hinterbau für eine erhöhte Wendigkeit und der Boost-Standard am Hinterrad für eine höhere Steifigkeit sorgen. Die Kabelführung ist nun komplett im Rahmen integriert. Dadurch, dass die Kabel auf Zug geklemmt werden, gehört ein nerviges Klappern der Schalt- und Bremszüge im Rahmen ebenfalls der Vergangenheit an. Auch das R.C1 HT kommt zukünftig mit einem 31,6 mm Sitzrohr-Durchmesser für eine erhöhte Kompabilität mit gängigen Vario-Sattelstützen. Das Rotwild R.C1 HT wird zukünftig entweder in der Pro-Variante für 2.999 € oder in der Comp-Variante für 2.399 € erhältlich sein.

Rotwild E-Bikes 2017

Zu den neuen Bikes von Rotwild gibt es entsprechend der Rotwild-Philsophie auch je die passenden Modelle mit Brose-Motor.

# Rot, Schick und schnell - das Rotwild R.E+ FS lässt Enduro-Herzen höher schlagen.
# Das Rotwild R.C+ FS ist ein Trailbike mit 120 mm Federweg - Antrieb und Akku sind ins Unterrohr integriert, damit der Schwerpunkt so niedrig wie möglich ist.

Auf eMTB-News.de findest du alles zu den Rotwild e-Bikes 2017

Eurobike 2016: Rotwild – Neue Modelle im MTB- und E-MTB-Bereich

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Bei Rotwild gehen E-Mountainbikes und normale Mountainbikes Hand in Hand. Das Cross-Country-Fully, das Trail-Bike und das Enduro sind jeweils in einer Version mit und ohne Motor erhältlich. Die E-Bikes sollen sich dabei aber fahren wie normale Bikes. Außerdem hat der Premium-Hersteller jetzt ein E-Downhill-Bike im Angebot.

Rotwild 2017

Video

Eurobike 2016 – Rotwild von MSTRCHRSMehr Mountainbike-Videos

Fotos

# Rotwild R.X2 FS
# Interne Zugführung
# Die Hinterbaukinematik wurde an sämtlichen Bikes...
# ...an die aktuellen Dämpfer von Fox angepasst.
# Die motorisierte Version des Cross-Country-Bikes
# Das neue leichte Trailbike von Rotwild
# Leichter Rahmen mit interner Zugführung
# Drehbares Ausfallende zur Verstellung.
# Oder doch mit E-Motor?
# Brose Motor...
# ...und 500 Ah Akku treiben das Bike an.
# E1 ohne Motor...
# ...oder lieber doch mit Motor?
# der Lenkwinkel lässt sich...
# ...durch verschiedene Inserts verändern.
# G steht für Gravity. Mit dem neuen Bike sollen Lifte und Shuttles der Vergangenheit angehören.
# Fox 40 und X2 treffen auf Remote-Sattelstütze
# Die Kettenführung hält alles an Ort und Stelle

Eurobike 2016

Eurobike 2016

Alle Artikel von der wichtigsten Messe des Jahres mit allen Neuheiten für die Saison 2017 findest du auf unserer Eurobike Übersichtsseite.Eurobike: 2017 –

Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

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Nach über 18 Jahren verlässt Lutz Scheffer Canyon: Diese Meldung hat in der vergangenen Woche für viel Aufsehen gesorgt – der gebürtige Freiburger war schließlich verantwortlich für das Design und Engineering aller Bikes des Versenders aus Koblenz. Nun steht fest, wie die Reise für Lutz Scheffer weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild, die eine Marke der ADP Engineering GmbH sind, beeinflussen. 

Die ADP Engineering GmbH startet im März mit einem neuen ADP Concept Design Center unter der Leitung von Lutz Scheffer (50) in Garmisch-Partenkirchen. Ziel der neugeschaffenen Konzeptschmiede ist es, innovative Produktideen zu entwickeln, Lösungen voranzutreiben und so frische Trends zu setzen. Ein Fokus liegt dabei auf dem stark wachsenden und somit an Bedeutung gewinnenden E-Mobilität Bereich. Die Achse München-Garmisch-Innsbruck-Gardasee ist ein Hotspot für die junge, rasant wachsende E-MTB Szene und Garmisch als Koordinate damit die perfekte Location für das neue ADP Concept Design Center.

Rotwild ist einer der Vorreiter im Bereich der E-Mountainbikes
# Rotwild ist einer der Vorreiter im Bereich der E-Mountainbikes - nun wechselt Lutz Scheffer zu ADP Engineering, zu denen Rotwild gehört: Er wird Leiter des neu gegründeten ADP Concept Design Centers. Zuvor hat Lutz Scheffer 18 Jahre lang bei Canyon gearbeitet.

Die Hauptaufgabe von Lutz Scheffer besteht darin, Produktportfolio-Strategien für die ADP-eigene Performance-Marke Rotwild sowie die von dem Ingenieursbüro betreuten Marken zu entwickeln, Synergien und Plattformen zu schaffen sowie die Innovationen in Abstimmung mit den Partnern und deren Entwicklern zu managen. Lutz Scheffer erläutert: „Meine Schwerpunkte liegen im Concept und Advanced Design von E-MTBs, aber auch im allgemeinen Engineering. In enger Zusammenarbeit mit dem Headquarter in Dieburg werde ich die von der ADP entwickelten E-MTBs für alpine Trails designen und auf diesen testen. Die Kompetenz und das Know-how in anspruchsvollem alpinen Gelände kommt sowohl Rotwild als auch den ADP-Kunden zugute – was hier mit Bravour die Test-Trails übersteht, wird auch im Mittelgebirge und anderswo problemlos zurechtkommen.“

„Wir freuen uns sehr, Lutz Scheffer an Bord zu haben. Wir haben damals viel voneinander gelernt und immer Kontakt gehalten. Mit unserem neuen Concept Design Center und dem Thema E-Performance, dem großen Treiber der Bike Branche, schließt sich nun der Kreis. Ich bin überzeugt, wir werden diesen Bereich weiter revolutionieren.“ Peter Schlitt, Geschäftsführer ADP Engineering

Mit ADP Engineering verbindet den studierten Industrie-Designer bereits eine Vergangenheit: Schon in den Anfängen der ADP tauschte man sich intensiv über die Möglichkeiten in der Mountainbike Entwicklung aus. Aber nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit teilen die beiden Parteien, auch die Zukunftsperspektiven. Als einer der innovativsten Entwicklern der Bike Branche sieht Scheffer die steigende Relevanz des E-Performance-Themas als ebenso immanent wie die Hessen. „Mit dem E-MTB wird der Wunsch in den Bergen den Uphill-Flow zu erleben, sicher noch weiter anwachsen“, ist Scheffer überzeugt. Rotwild verkauft bereits seit 2013 E-MTBs, 2014 wurde dann erstmals die selbstentwickelte vollständig integrierte Power Unit (IPU) vorgestellt. Seitdem definiert Rotwild das Thema E-Performance neu: eine MTB-spezifische Geometrie kombiniert mit einer E-MTB spezifischen Kinematik, einem ganzheitliche Design sowie niedrigem Gewicht, dafür stehen Rotwild E-MTBs. Peter Schlitt, Geschäftsführer ADP Engineering, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Lutz Scheffer an Bord zu haben. Wir haben damals viel voneinander gelernt und immer Kontakt gehalten. Mit unserem neuen Concept Design Center und dem Thema E-Performance, dem großen Treiber der Bike Branche, schließt sich nun der Kreis. Ich bin überzeugt, wir werden diesen Bereich weiter revolutionieren.“

Info & Bild: Pressemitteilung ADP Engineering

Rotwild AMG Bike: Mercedes Werks-Tuner und Mountainbike-Marke kooperieren für Edel-Projekt [PM]

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Die Mountainbike-Edelmarke Rotwild lässt in einer Pressemitteilung vom heutigen Montag den 10.06.2013 eine Kooperation mit dem Mercedes Werks-Tuner AMG verkünden: 

Driving Performance – auf zwei und vier Rädern: Wer ein Modell der Marke AMG fahren will, hat ab heute die Wahl zwischen zwei und vier Rädern. Die Performance-Marke von Mercedes-Benz und ROTWILD, der international renommierte High-End-Hersteller von hochwertigen Fahrrädern, gehen eine langfristig angelegte, strategische Partnerschaft ein. Auftaktprodukt des geplanten Portfolios von exklusiven und in Stückzahl limitierten Zweirädern wird das All-Mountainbike „R.X45 AMG“ sein. Das dynamische Design und die auffällige Farbgebung sind vom A 45 AMG „Edition 1“ übernommen. Das voll gefederte, handgefertigte Carbon Bike ist zum Preis von 6.990 Euro über ROTWILD erhältlich.

Mit dieser Partnerschaft wollen wir das AMG Markenversprechen „Driving Performance“ auch auf zwei Rädern erlebbar machen. – Ola Källenius„Mit dieser Partnerschaft wollen wir das AMG Markenversprechen „Driving Performance“ auch auf zwei Rädern erlebbar machen. Wir haben uns für ROTWILD als Partner entschieden, da die Marke mit echter Leidenschaft und hohem technischen Know-how die Entwicklung von Zweirädern in eine neue Dimension geführt hat“, sagt Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Beide Unternehmen vereint die konsequente Ausrichtung auf Performance und die Produkte lösen bei Fans und Fahrern die gleichen Reaktionen hervor: Herzklopfen, Faszination und Begeisterung.“


# Mercedes A-Klasse AMG und Rotwild

ROTWILD Geschäftsführer Peter Schlitt ergänzt: „Wir freuen uns, mit MercedesAMG einen so exzellenten Partner gefunden zu haben. Beide Marken passen in ihrem Selbstverständnis und ihrer Zielrichtung bestens zusammen: Eigenständigkeit, deutsches Ingenieurs-Know-how und der Wille, mit technischen Entwicklungen Maßstäbe zu setzen, das ist der Kern der beiden erfolgreichen Premium-Marken.“ ROTWILD ist seit seiner Gründung 1996 kontinuierlich gewachsen und baut sein Renommee in der internationalen Mountainbike- und Rennrad-Community immer weiter aus. “Mercedes-AMG ist hierbei für uns der perfekte Partner und wir sind stolz, dass wir die Verantwortlichen bei Mercedes-AMG von den Potenzialen und Werten unserer Ideen überzeugen konnten.“

Auftakt mit Mountainbike der Extraklasse: Zum Auftakt der neuen Partnerschaft bieten ROTWILD und AMG das All Mountain Fully „R.X45 AMG“ an. Das Bike ist ein echter Allrounder für fast jedes Gelände und kann dennoch seine Wurzeln im Rennsport nicht verleugnen. Das handgefertigte und in Deutschland entwickelte All Mountain Bike ist konsequent auf die Anforderungen anspruchsvoller Tourenfahrer ausgelegt. Um in den unterschiedlichsten Fahrsituationen über die bestmögliche Traktion, Spurstabilität und ein vorbildliches Ansprechverhalten zu verfügen, kommen im R.X45 AMG die neueste Rahmengeneration und ein ausgefeiltes Kinematiksystem zum Einsatz.


# Rotwild R.X45 AMG

Der im innovativen MMT2 Verfahren hergestellte Carbon Rahmen ist ein technologisches Highlight, in dem die ROTWILD Entwickler ihr gesammeltes Know-how verwirklicht haben. Der robuste, gleichzeitig leichte und hochmoderne Rahmen ist exakt auf die außergewöhnlichen Fahrleistungen des R.X45 AMG ausgelegt, damit sich das ganz persönliche Leistungspotential in jedem Gelände optimal erleben lässt.In Aussehen und Anmutung wurde das Design des Rads von der „Edition 1“ des Mercedes-Benz A 45 AMG übernommen. Der Rahmen in AMG Zirrusweiß, der Hinterbau in mattschwarz und graphitgraue und rote Akzente machen das Bike unverwechselbar. Bestellbar ist das R.X45 AMG ab Juli 2013, Lieferbeginn September 2013.

Mehr Informationen zum R.X45 AMG: rotwild.de/amg-series/r-x45-amg


# Erstes Rotwild AMG Bike

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Informationen und Bilder: Rotwild Pressemitteilung

Vinschgau und TrailTrophy: Riding the Rotwild R.X1 FS [Video]

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Ein schön entspanntes Video von Forums-Filmer-Urgestein Jan Zander alias soul_ride ist uns aufgefallen – der Clip begleitet Stephan Koch von Rotwild dabei, wie er die Trails im Vinschgau unsicher macht und im Anschluss 11ter der Pro-Wertung bei der Trailtrophy wird.

VINSCHGAU AND TRAILTROPHY: RIDING THE R.X1 FS von soul_ride – mehr Mountainbike-Videos

Mehr über die Story mit Bildern und Text:

Test: Rotwild Q1 schnelles Trailbike mit 27,5″ Laufrädern

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Rotwild Q1 im Test: am Freitag vor dem 6. Lauf der Specialized Sram Enduro Series am Kronplatz präsentierte uns Rotwild ihr neues Trailbike R.Q1. Da ich als Fotograf mir die Strecken sowieso gerne einen Tag vor dem Rennen einmal ansehe, um mir geeignete Positionen für Bilder herrauszusuchen, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und nahm die Etappen des Rennens mit dem Q1 unter die Stollen. In den darauffolgenden Tagen bot sich mir noch die Möglichkeit das Rad über die Local Trails zu jagen und auch bei einem Kurztrip an den Kalterer See war es mit von der Partie. Wie es sich bei diesen Ausfahrten geschlagen habt erfahrt ihr in diesem Kurzfahrbericht.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Rotwild Q1 – 650b Laufräder und 140mm Federweg für uneingeschränkten Trail-Spaß.

Rotwild Q1 – Im Stand

Hintergrund & Details

Mit dem Q1 wollte Rotwild ein schnelles Trailbike entwickeln, Cross Country Piloten sollen damit ihre Abfahrtsperfomance trainieren und Downhiller an ihrer Fitness arbeiten können. Daher erhielt das Rad den leichten Rohrsatz der Cross Country Modelle sowie das bereits bekannte XCS Federungssystem kombiniert mit 27,5 Laufrädern und 140mm Federweg. Diese Kombination führt zu einem sehr antriebsneutralen Rad mit geringem Gewicht, guten Vortriebs- und Klettereigenschaften welches ausreichend Reserven für ruppige Trail-Einlagen bieten soll.

Rotwild.Q1.MTB-News
# XCS Hinterbau: Der nach vorne verlagerte Drehpunkt ist bereits von anderen Modellen bei Rotwild bekannt.

Rotwild.Q1.MTB-News
# XCS Hinterbausystem mit schöner Zugführung für die Vario-Stütze

Geometrie des Rotwild Q1

Größe                  S           M           L              XL

Sitzrohr           450        450       470          490

Oberrohr         560        585       610          635

Steurrohr       110        120        130          140

Kettenstreben           ——-428——-

Tretlagerhöhe          ——337,5——-

Lenkwinkel    68,0     68,0     68,25     68,50

Sitzwinkel                   —– 74,0—-

Radstand       1107     1133      1156        1179

Ausstattung des Rotwild Q1

Das neue Trailbike Rotwild Q1 wird in drei Ausstattungsvarianten ab 3.199 Euro verfügbar sein. Typisch Rotwild besteht das Fahrwerk bei allen Modellen aus Federelementen der Firma Fox und geschaltet sowie gebremst wird mit Shimano Produkten. Auch bei den weiteren Komponenten setzen die Südhessen auf bewertes und verbauen in allen Modellein ein Crankbrothers Cockpit und DT-Swiss Laufräder.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Solide Shimano XT Parts sollen für sehr gute Performance sorgen

Rotwild.Q1.MTB-News
# PM-Aufnahme für 180mm Scheiben – so wird kein Adapter mehr benötigt.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Cockpit des Q1

Preise & Modelle

Rotwild Q1 Comp 3.199,00 Euro
Rowtild Q1 Pro 3.999,00 Euro
Rotwild Q1 Evo 4.999,00 Euro

Auf dem Trail

Klettereigenschaften

Rotwild.Q1.MTB-News
# Stephan weit über Bruneck. Am Kronplatz fand der Erstkontakt zum neuen Rotwild Q1 statt.

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen stand beim Test des Rotwilds kein Lift zur Verfügung und so mussten die Höhenmeter aus eigener Kraft erklommen werden. Unter diesen Bedingungen machte das Rad eine äußerst gute Figur: Mit ca. 25% Sag kletterte es willig bergauf und selbst wenn der Untergrund ruppig wurde, ließ es sich nicht aus der Ruhe bringen. Der Hinterbau arbeitet sehr antriebsneutral und so störte es auch nicht, das gegen Ende des Tests das CTD System des Fox Dämpfers den Dienst verweigerte und sich keine weitere Plattform mehr zuschalten ließ. Denn auch im Descend Modus ist der Hinterbau nahezu frei von Wippen und man hat nie den Eindruck, Energie unnötig in den Hinterbau zu treten. Dies geht natürlich etwas auf Kosten des Komforts und so werden sehr kleine Schläge weniger fein vom Fahrwerk aufgenommen, dafür jedoch mit den etwas größeren 27,5″-Laufrädern souverän überrollt. Der steile Sitzwinkel in Kombination mit dem 80mm langen Vorbau sorgen für eine komfortable aber doch vortriebsorientierte Sitzposition mit der man auch nach einigen Stunden im Sattel keine Rückenprobleme bekommen sollte. Eine Absenkfunktion an der Gabel sucht man vergebens, wir haben sie auch zu keiner Zeit im Test vermisst und uns eher über die dadurch verbesserte Performance bergab gefreut.

Abfahrtseigenschaften

Rotwild.Q1.MTB-News
# Fotofahrer Tobias Reiser gab dem Rotwild auf seinem Hometrail die Sporen.

Bei all den positiven Aspekten im Uphill musste das Rotwild dann jedoch auch seine Qualitäten auf der Abfahrt unter Beweis stellen. Den ersten Nachteil mussten wir bereits am Einstieg des Trails feststellen: der leichte Rohrsatz und das daraus resultierende dünne Sitzrohr mit einem Durchmesser von gerade einmal 27,2mm beschränkt die Auswahl der verfügbaren Vario-Sattelstützen stark und so verfügte die verbaute Kind Shock Lev lediglich über 100mm Hub – bei meiner Größe wäre ein etwas größerer Verstellbereich positiv gewesen. Auf flachen und schnellen Trails ist dies durchaus ausreichend, bewegt man sich mit dem Rad jedoch in steilerem Gelände wünscht man sich einen größeren Verstellbereich, um auf den Griff zum Schnellspanner verzichten zu können.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Auch kleinere Drops waren mit dem Rotwild Q1 kein Problem.

Flow-Trails sind sowieso das bevorzugte Einsatzgebiet des neuen Q1, denn der lineare Hinterbau spielt besonders bei schnellen Schlägen in Folge seine Stärke aus und das Rad liegt gut ausbalanciert auf dem Trail. Wird es jedoch ruppiger und die Fahrt langsamer, so macht sich das schlechtere Anspechverhalten des XCS Hinterbaus bemerkbar und das Rad klebt nicht so satt am Boden wie seine großen Brüder mit dem stehend montierten Dämpfer. Besonders auf den äußerst verblockten und steinigten Trails im Süden von Bozen fiel uns dieser Umstand auf; hier waren jedoch auch die 2,2″ Trail King Reifen von Continental am Limit. Auf unseren lokalen Trails (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) war das Rad dann voll in seinem Element, egal ob auf steinigen Böden mit engen Kurven, oder Anliegern kombiniert mit kleinen Sprüngen, überall wo der Speed stimmt arbeitet der Hinterbau sehr gut. Die kurzen Kettenstreben und der vergleichsweise steile Lenkwinkel sorgen für ein sehr verspieltes und agiles Handling.
Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Q1 lag stabil in der Luft und sorgte bei allen Fahrern für viel Fahrspaß.

Test-Fazit zum Rotwild Q1

Das Rotwild Q1 ist ein sehr gutes Rad womit der Käufer nicht nur die „King of the Mountain“-Wertung bei Strava gewinnen, sondern auf der darauf folgenden Abfahrt viel Spaß haben kann. Es stellt besonders für Touren orientierte Biker ein sehr gutes Gesamtpaket dar, mit dem neben der schnellen Feierabendrunde auch der Alpencross im Sommer erfolgreich absolviert werden kann. Wer jedoch seinen persönlichen Schwerpunkt stark in Richtung Abfahrt verschiebt, der sollte besser zu einem Rad der X-Serie greifen, da die Cross Country Einflüsse des XCS-Hinterbaus doch spürbar sind.

Stärken

+ vortriebsstark
+ antriebsneutral
+ ausgewogenes Handling
+ verspielte Fahreigenschaften

Schwächen

– 27,2mm Sattelrohr limitiert die Wahl der Vario-Sattelstütze
– straffes Fahrwerk

Rotwild.Q1.MTB-News
# Für Sprünge dieser Größe ist das Rad sicherlich nicht ausgelegt, machte jedoch eine gute Figur und sorgte für viel Fahrspaß.

Weitere Informationen

Rotwild Homepage : www.rotwild.de

Bilder & Text: Christoph Bayer www.christophbayer.net

Testfahrer: Christoph Bayer, Tobias Reiser, Pirmin Fischer

MTB-News.de 2013

Rotwild stellt mehrere 27,5″ vor und baut 26″ Palette weiter aus [Eurobike 2013]

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Anstatt alle alten 26er auslaufen zu lassen hält Rotwild an den „kleinen“ Rädern fest und betreibt Feintuning an ihnen. Daneben stellt Rotwild im XC- und All-Mountain Bereich mehrere 29er und 650B in ihr Portfolie um die Vorteile der unterschiedlichen Laufradgrößen bestmöglichst auszunutzen.

Manfred Stromberg einmal Live (freundlich) und in Print (ernst)
# Manfred Stromberg einmal Live (freundlich) und in Print (ernst)

Ole Wittrock führt Euch über den Stand von Rotwild und präsentiert die wichtigsten Neuigkeiten.

Eurobike 2013: Rotwild von Thomas – mehr Mountainbike-Videos

Rotwild R.C1 FS 29
# Rotwild R.C1 FS 29

Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5"
# Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5″

Ausfallenden vom R.Q1 FS 27,5"
# Ausfallenden vom R.Q1 FS 27,5″

Rotwild R.X1 FS 26
# Rotwild R.X1 FS 26

Die 90° Sattelklemme beugt Berührungen mit dem Hinterrad bei voller Federwegsnutzung engegen und lässt sich besser mit montierter Lev bedienen
# Die 90° Sattelklemme beugt Berührungen mit dem Hinterrad bei voller Federwegsnutzung engegen und lässt sich besser mit montierter Lev bedienen

Der Direct-Mount wird elegant zur Befestigung einer Kettenführung benutzt
# Der Direct-Mount wird elegant zur Befestigung einer Kettenführung benutzt

Rotwild featuring AMG
# Rotwild featuring AMG

Rotwild featuring AMG
# Rotwild featuring AMG

Rotwild R.Q1 FS 27,5"
# Rotwild R.Q1 FS 27,5″

Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5"
# Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5″

Bike Navigator Modelle
# Mit Hilfe des neuen Bike-Navigator Systems kann man einfach seinen bevorzugten Einsatzbereich wählen und Rotwild unterstützt den Bikekauf mit einem Bikevorschlag.

Bike Navigator
# Dunkelrot bedeutet, dass das Rad den Einsatzbereich perfekt erfüllt. Die helleren Bereiche signalisieren, dass das Rad für den zuständigen Einsatzbereich ebenfalls noch gut geeignet ist.

Eurobike 2013

Alle Artikel zur Eurobike 2013 findet ihr auf der folgenden Übersichtsseite: Link.

Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

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Beim Dieburger Bikeentwickler Rotwild hat man sich Gedanken zum Thema Pedelec gemacht – heraus ist ein Pedelec gekommen, das sich wohltuend von den allermeisten E-Bikes abhebt, die z.B. auf der Eurobike vorgestellt wurden. Hier die Infos aus der Pressemitteilung:

Rotwild P1
# Rotwild P1

Der High-End Fahrradhersteller ADP Engineering – ROTWILD und der Mechatronik-Spezialist Brose präsentieren im Rahmen der IAA Automobil Ausstellung in Frankfurt a.M. (12.-22.09.2013) den Prototypen eines neuartigen Pedelec Konzepts. Das ROTWILD Mountainbike Pedelec P1+ unterscheidet sich deutlich von den bestehenden Pedelec-Konzepten und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Brose sowie dem Batteriehersteller BMZ entwickelt.

Der innovative Ansatz dieses motorunterstützten Mountainbikes liegt in seiner revolutionären Rahmenkonzeption: Der vollständigen Integration des neuen Brose Mittelmotors in den Fahrradrahmen und der zum Patent angemeldeten Integration des Akkus als Tragstruktur in den Rahmen.

Rotwild-p1 Detail
# Rotwild-p1 Detail

Rotwild-p1 Detail
# Rotwild-p1 Detail

Die Brose Antriebseinheit besteht aus einem neuartigen bürstenlosen 250 Watt Elektromotor, Getriebe und der Elektronik. Bislang einzigartig am Markt ist dabei das Sensorkonzept: Es ermittelt 420 Mal pro Sekunde das vom Fahrer eingebrachte Drehmoment und sorgt so für eine gleichmäßige und vibrations- freie Tretunterstützung. Die Steuerung des Antriebs errechnet und regelt auf Basis dieser Werte je nach gewählter Fahrstufe die entsprechende Motorenunterstützung. Das Zu- und Abschalten des Antriebs erfolgt dabei absolut ruckfrei. Der Brose Antrieb ist der leichteste seiner Produktkategorie: Mit nur 3,4 Kilogramm liegt das Gewicht 25 Prozent unter den aktuellen Serienlösungen. Dieser Vorsprung ergibt sich aus dem Einsatz leichter, aber dennoch hochfester Materialien, die eine geringere Wandstärke
bei gleicher Stabilität ermöglichen. Als weiterer Faktor sorgt die innovative Anordnung der Bauteile auf kleinstem Raum für Gewichtseinsparung.

Mehr Leistung, weniger Gewicht, herausragende Fahreigenschaften: Das ROTWILD Pedelec Konzept wendet sich an Performance orientierte Fahrer. Die Integration von Motor und Batterie in das Rahmen- konzept erlaubt es den Konstrukteuren, sportlich orientierte Pedelec Rahmen zu bauen, deren Fahrdy- namik, Geometrie und Kinematik exakt denen moderner Mountainbikes entspricht. Neben dem Gewicht, das ca. 2 kg unter dem vergleichbarer Mitbewerber liegt, spielt dafür insbesondere die optimierte Hin- terbaulänge eine entscheidende Rolle, die im Vergleich zu Mitbewerbern bis zu 50 mm kürzer ist. Damit bleibt das für ein Mountainbike wichtige agile Fahrverhalten im Geländeeinsatz vollständig erhalten.

Technische Daten

  • Vollgefedertes Mountainbike mit 140 mm Federweg und Laufradgröße 27,5”
  • Vortriebsorientiertes ROTWILD XCS Fahrwerk für hohe Agilität (438 mm kurze Kettenstreben) mit
  • Fahrdynamik wie ein echtes Mountainbike
  • Hochwertiges Aluminium-Chassis mit voll integriertem Brose Mittelmotor für geringeres Gesamtge-
  • wicht. Bereits in der Prototypenphase zwei Kilogramm leichter gegenüber vergleichbaren Mitbewerber-
  • produkten
  • Nahezu geräuschloser und vibrationsfreier Antrieb mit harmonischem und dynamischem Fahrempfin-
  • den
  • Vollständige Integration der Antriebseinheit in die Fahrzeugrahmengeometrie ohne geometrische
  • Rahmenveränderung
  • Versteifende Wirkung des Antriebs
  • Geplante Reichweite mind. 80 km
  • Am Brose Motor werden normale Kettenblätter verbaut. Es besteht die Möglichkeit zwei Kettenblätter
  • (sowie Umwerfer) zu verbauen.
  • Geplante Serie 2014

Das ROTWILD P1+ zeigt als Fahrversuchsträger beispielhaft eine innovative Lösung auf, weitere Model- le wird ROTWILD folgen lassen. Das Mountainbike wird auf der IAA am Stand der Firma Brose Stand Nr. 4.0 A37 / 4.0 A39 ausgestellt.

Rotwild Bikes 2014 – E1 & G1: frisches Wild auf der Speisekarte [Vorstellung]

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„Habt ihr auch noch Bilder vom kommenden E1?“ Diese Frage tauchte in den Kommentaren zu unserem Eurobike-Report vom Rotwild Messestand des Öfteren auf. Leider gab es das neu aufgelegte Enduro bis dahin noch nicht zu bestaunen – das hat sich geändert. Wie versprochen möchten wir euch die bisher unter Verschluss gehaltenen Rotwild-Neuheiten für 2014 nachreichen. Im schönen Latsch/Südtirol präsentierte uns Rotwild jene beiden Modelle, die vor allem in eine Richtung ganz besonders viel Spaß machen sollen: bergab. 

Es handelt sich um das brandneue Enduro-Bike R.E1 sowie dessen großen Bruder R.G1. Moment – gab es das nicht alles schon? Richtig – beide Namen waren bereits dieses Jahr im Portfolio von Rotwild zu finden, doch haben sich die Rahmen, die hinter den Bezeichnungen steckten, grundlegend geändert. Hinter dem Namen R.E1 verbirgt sich 2014 ein brandneuer Enduro-Rahmen der für 27,5″-Laufräder ausgelegt ist, 165 mm Federweg bietet und als Rahmenset 3.200 Gramm auf die Waage bringt.

War das G1 2013 noch ein richtiges Bike Park-Spielzeug, so präsentiert sich das Rad für 2014 als kompromissloser Freerider. Beim neuen R.G1 handelt es sich um das einstige E1, welches man für 2014 einigen plastischen Operationen unterzogen hat. So hat sich die Optik des Bikes grundlegend verändert, doch sind die inneren Werte nahezu gleich geblieben. Wie schon das 2013er E1 hat es auch in der umgetauften G1-Version 180mm Federweg, einen 66° flachen Lenkwinkel und ein tiefes Tretlager zu bieten. Ein Bike mit dem man keine Abfahrt zu scheuen braucht, so die Werbebotschaft von Rotwild.

Rotwild Bikes 2014-9
# Auch bei Rotwild gilt für 2014: das Heck so kurz wie möglich

Rotwild E1 – verspieltes Enduro

Während das diesjährige R.E1 für 2014 einen neuen Namen bekommen hat, wurde der Bezeichnung E1 ein gänzlich neuer Rahmen untergeschoben. Das neue E1 soll ein Enduro für den spaßorientierten Allround-Biker darstellen. Der Viergelenk-Hinterbau – bei Rotwild auf den Namen „XMS“ getauft – stellt 165 mm Federweg bereit und soll dank einer leicht progressiven Kennlinie den Federweg angemessen ausnutzen, ohne zuviel Federweg freizugeben. Die Rohrsätze des R.E1 erinnern in ihrer Formsprache an den kleinen Bruder R.X1. Kein Wunder, steht das E1 doch auf der Basis des X1 und basiert auf den Erfahrungen, die von den Team-Fahrern Manfred Stromberg und Richie Schley auf dem X1 gesammelt werden konnten.

Entgegen dem Vorgänger bietet das 2014er E1 nahezu alle modernen Standards: PressFit 92-Tretlagergehäuse, Postmount-Bremsaufnahme, semi-integrierter tapered Steuersatz und Shimano Direct Mount-Ausfallenden. Das Rahmengewicht beläuft sich dabei auf 3.200 Gramm samt Dämpfer und Steuersatz. Kein nennenswertes Leichtgewicht in dieser Klasse, doch scheint man bei Rotwild im gehobenen Federwegsbereich am Rahmenmaterial Aluminium festhalten zu wollen.

Mit den bisherigen Fakten gelingt es dem neuen R.E1 bisher nicht, spektakuläre Akzente zu setzen, das ändert sich jedoch beim Blick auf die Geometrietabelle: 428 mm soll der Hinterbau kurz sein, und das mit einem 27,5″-Hinterrad und 165 mm Federweg? Respekt Rotwild – derzeit schaffen es wohl nur Norco und Kona noch kürzer bei einem Rad dieser Federwegsklasse. Anders als bei Kona wirkt sich der kürzere Hinterbau beim Rotwild jedoch nicht auf die Länge des Reach aus. Mit 436 mm Reach beim „Large“-Rahmen liegt der Wert eher im Mittelfeld.

An wen soll sich das Bike nun aber richten? An den Enduro-Rennfahrer, den abfahrtsorientierten Alpin-Biker, den Mittelgebirgs-Shredder? Eine Mischung aus allem dürfte wohl die Antwort sein, wobei der Wettkampf-Einsatz nach Angabe von Rotwild-Mitarbeiter Stephan Koch nicht erste Prämisse bei der Entwicklung des Bikes war. Agil und verspielt soll es sich fahren und dennoch Sicherheit vermitteln. Man merkt – dieses Rad trägt die Handschrift Manfred „Pumpfred“ Strombergs.

Rotwild Bikes 2014-5
# Das neue Rotwild E.1: für 2014 mit 27,5″-Laufrädern und 3.200 Gramm Rahmengewicht.

R.E1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,2 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 27,5″-Laufräder
  • sehr kurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 165 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standrad oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.199 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 418 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 428 mm
  • Radstand: 1.150 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66,5°
  • Sitzwinkel: 74°

Rotwild Bikes 2014-8
# Wie man an der Optik unschwer erkennen kann, basiert das neue E1 auf dem All Mountain X1. 

Rotwild Bikes 2014-6
# Einfach gelöst: der sehr kurze Hinterbau bringt das 27,5″ große Hinterrad bei 165 mm Federweg dicht an die Sattelstütze. Um keine Kollision zu erleiden, spendierte man dem E1 eine spezielle Sattelklemme, deren Hebel nach unten zeigt. 

Rotwild Bikes 2014-7
# 12x142mm Steckachse am Hinterbau und praktisches Ausfallende nach Shimano Direct Mount-Standard. 

Rotwild G.1 – das Bike fürs Grobe

Wie schon erwähnt basiert das neue G1 auf dem aktuellen 2013er E1 und somit nur wenig mit seinem Namensvetter, dem diesjährigen DH- und Park-Bike G1 zu tun. Übernommen wurden die Optik sowie die Rohrsätze des 2013er G1, mehr jedoch nicht. Das aktuelle G1 fällt für 2014 also vorerst wieder aus dem Sortiment. Die Frage nach dem „Warum“ soll sich laut Rotwild durch das Einsatzspektrum des neuen G1 selbst erklären. Das diesjährige G1 war nie als DH Race-Bike gedacht und so wurde es meist als „Big Bike“ – also Freerider gefahren. Diesen Einsatzbereich soll das neue G1 mit 180mm Federweg, einer satten Hinterbau-Performance, einem 66° flachen Lenkwinkel und einem leichten Rahmengewicht von 3.250 Gramm deutlich besser bedienen.

Solide soll es sein, aber dennoch leicht genug, um jeden Berg aus eigener Muskelkraft zu bezwingen. Bergab soll es einem DH-Bike in nichts nachstehen. Vor einigen Jahren wären das die typischen Merkmale eines Freeriders gewesen, heute klassifizieren Hersteller diese Gattung mit dem Begriff SuperEnduro – so auch Rotwild. Der XMS-Hinterbau soll trotz massig Federweg gut zu pedalieren sein und dennoch in der Abfahrt genügend Reserven bieten, sollte es einmal richtig grob zur Sache gehen.

Im Großen und Ganzen kommen beim G1 dieselben Techniken zum Einsatz wie am kleinen Bruder E1. So ist auch das nahezu identische Gewicht zu erklären. Einziger aber doch gravierender Unterschied: das G1 steht auch für 2014 auf 26″-Laufrädern, und das ergibt in Sachen Geometrie einen superkurzen Hinterbau von nur 420 mm Länge. Ob das in der Praxis funktioniert?

Rotwild Bikes 2014-10
# Rotwild G.1: das bisherige E.1 kommt für 2014 mit neuen Rohrsätzen, abgeänderter Geometrie und neuem Namen. 

R.G1 – Schnelltest

Im Rahmen der kleinen Präsentation in Latsch ergab sich leider nur eine Abfahrt auf dem neuen G1. Diese eine Abfahrt konnte jedoch schon einiges an Erkenntnissen über das neue G1 zutage fördern. Besonders gespannt war ich, wie die Kombination aus sehr kurzen Kettenstreben, mittelmäßigem Reach und flachem Lenkwinkel in der Praxis harmonieren würde. In der Regel gleichen viele Hersteller besonders kurze Hinterbauten mit langen Hauptrahmen aus, da so die geringere Hebelwirkung von Hinterbau auf Vorderrad durch das nach vorne gerückte Körpergewicht kompensiert werden kann. Gerade bei Bikes mit flachem Lenkwinkel ist das wichtig, um in Kurven genügend Druck auf das Vorderrad zu bekommen – oder anders gesagt, die Balance zu halten.

Ab auf den Trail!

Für die Abfahrt schnappe ich mir ein Bike in Größe „Large“, welches bei einem 436 mm Reach in Kombination mit einem 50er Vorbau nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht, aber dennoch gut passt. Auf den ersten Metern zieht sich der nasse, fast schon matschige Natur-Trail recht eben durch den Nadelwald. Der Boden ist nicht besonders griffig, dennoch fühle ich mich auf dem Bike überraschend sicher und gut aufgehoben.

Leider fällt es mir nicht ganz so leicht, mit dem G1 Geschwindigkeit aufzubauen. Pushen in Senken, Treten in der Ebene und Schwung mitnehmen aus Kurven erzielt nicht den gewünschten Effekt – mehr Speed! Das Rad kommt mir etwas behäbig vor, und das obwohl die Geometrie etwas anderes verspricht. Doch der Trail ändert seinen Charakter und nun geht es ordentlich bergab. Schon scheint das Bike in seinem Element zu sein. Finger von der Bremse und Blick geradeaus. Das G1 vermittelt Sicherheit ohne Ende. Die 180 mm Federweg fühlen sich nach mehr an und wie eine Dampfwalze bügelt das Bike über alles was sich uns in den Weg stellt. Lediglich in Kurven fällt es mir noch schwer die Geschwindigkeit zu halten. Der kurze Hinterbau verzeiht keine Fehler und so muss ich mit Bedacht meine Fahrpositon über dem Bike wählen, um die richtige Balance zu finden. Nach einiger Gewöhnungszeit klappt das jedoch recht gut.

Leider ereilt mich schon kurz darauf ein platter Hinterreifen, was meine einzige Testfahrt kurz vor Trailende beendet. Was bleibt, ist lediglich der erste Eindruck: Ein Bike, das dem Fahrer mächtig viel Vertrauen vermittelt und ohne Murren über Stock und Stein donnert. Ist der Trail jedoch so flach, dass die Hangabtriebskräfte nur noch wenig zur Beschleunigung beitragen, so muss sich der Fahrer darauf einstellen, nicht unerheblich viel Energie aufzubringen, um das Rad in Schwung zu bringen. Die Bezeichnung Freerider trifft es eben doch besser als dieses neumodische SuperEnduro.

Rotwild Bikes 2014-12
# Gegenüber dem Vorgänger hat sich in Sachen Geometrie einiges getan: die Kettenstreben wie auch der Reach wurden gekürzt. 

R.G1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,25 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 26″-Laufräder
  • superkurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 180 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standard oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.299 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 417 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 420 mm
  • Radstand: 1.156 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66°
  • Sitzwinkel: 74°

Rotwild Bikes 2014-11
# Die 180mm Federweg am Hecken fühlen sich nach mehr an. Diesen Hinterbau bringt so schnell nichts aus der Ruhe. 

Rotwild Bikes 2014-13
# 26″-Laufräder und superkurze Kettenstreben mit nur 420 mm Länge. 

Selbstverständlich sind wir auch das neue R.E1 gefahren. Und das auch deutlich ausgiebiger als das oben beschriebene G1. Der Kurzfahrbericht zum E1 folgt in einem eigenen Artikel.

Rotwild AMG Bike: Mercedes Werks-Tuner und Mountainbike-Marke kooperieren für Edel-Projekt [PM]

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Die Mountainbike-Edelmarke Rotwild lässt in einer Pressemitteilung vom heutigen Montag den 10.06.2013 eine Kooperation mit dem Mercedes Werks-Tuner AMG verkünden: 

Driving Performance – auf zwei und vier Rädern: Wer ein Modell der Marke AMG fahren will, hat ab heute die Wahl zwischen zwei und vier Rädern. Die Performance-Marke von Mercedes-Benz und ROTWILD, der international renommierte High-End-Hersteller von hochwertigen Fahrrädern, gehen eine langfristig angelegte, strategische Partnerschaft ein. Auftaktprodukt des geplanten Portfolios von exklusiven und in Stückzahl limitierten Zweirädern wird das All-Mountainbike „R.X45 AMG“ sein. Das dynamische Design und die auffällige Farbgebung sind vom A 45 AMG „Edition 1“ übernommen. Das voll gefederte, handgefertigte Carbon Bike ist zum Preis von 6.990 Euro über ROTWILD erhältlich.

Mit dieser Partnerschaft wollen wir das AMG Markenversprechen „Driving Performance“ auch auf zwei Rädern erlebbar machen. – Ola Källenius„Mit dieser Partnerschaft wollen wir das AMG Markenversprechen „Driving Performance“ auch auf zwei Rädern erlebbar machen. Wir haben uns für ROTWILD als Partner entschieden, da die Marke mit echter Leidenschaft und hohem technischen Know-how die Entwicklung von Zweirädern in eine neue Dimension geführt hat“, sagt Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Beide Unternehmen vereint die konsequente Ausrichtung auf Performance und die Produkte lösen bei Fans und Fahrern die gleichen Reaktionen hervor: Herzklopfen, Faszination und Begeisterung.“


# Mercedes A-Klasse AMG und Rotwild

ROTWILD Geschäftsführer Peter Schlitt ergänzt: „Wir freuen uns, mit MercedesAMG einen so exzellenten Partner gefunden zu haben. Beide Marken passen in ihrem Selbstverständnis und ihrer Zielrichtung bestens zusammen: Eigenständigkeit, deutsches Ingenieurs-Know-how und der Wille, mit technischen Entwicklungen Maßstäbe zu setzen, das ist der Kern der beiden erfolgreichen Premium-Marken.“ ROTWILD ist seit seiner Gründung 1996 kontinuierlich gewachsen und baut sein Renommee in der internationalen Mountainbike- und Rennrad-Community immer weiter aus. “Mercedes-AMG ist hierbei für uns der perfekte Partner und wir sind stolz, dass wir die Verantwortlichen bei Mercedes-AMG von den Potenzialen und Werten unserer Ideen überzeugen konnten.“

Auftakt mit Mountainbike der Extraklasse: Zum Auftakt der neuen Partnerschaft bieten ROTWILD und AMG das All Mountain Fully „R.X45 AMG“ an. Das Bike ist ein echter Allrounder für fast jedes Gelände und kann dennoch seine Wurzeln im Rennsport nicht verleugnen. Das handgefertigte und in Deutschland entwickelte All Mountain Bike ist konsequent auf die Anforderungen anspruchsvoller Tourenfahrer ausgelegt. Um in den unterschiedlichsten Fahrsituationen über die bestmögliche Traktion, Spurstabilität und ein vorbildliches Ansprechverhalten zu verfügen, kommen im R.X45 AMG die neueste Rahmengeneration und ein ausgefeiltes Kinematiksystem zum Einsatz.


# Rotwild R.X45 AMG

Der im innovativen MMT2 Verfahren hergestellte Carbon Rahmen ist ein technologisches Highlight, in dem die ROTWILD Entwickler ihr gesammeltes Know-how verwirklicht haben. Der robuste, gleichzeitig leichte und hochmoderne Rahmen ist exakt auf die außergewöhnlichen Fahrleistungen des R.X45 AMG ausgelegt, damit sich das ganz persönliche Leistungspotential in jedem Gelände optimal erleben lässt.In Aussehen und Anmutung wurde das Design des Rads von der „Edition 1“ des Mercedes-Benz A 45 AMG übernommen. Der Rahmen in AMG Zirrusweiß, der Hinterbau in mattschwarz und graphitgraue und rote Akzente machen das Bike unverwechselbar. Bestellbar ist das R.X45 AMG ab Juli 2013, Lieferbeginn September 2013.

Mehr Informationen zum R.X45 AMG: rotwild.de/amg-series/r-x45-amg


# Erstes Rotwild AMG Bike

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Informationen und Bilder: Rotwild Pressemitteilung


Vinschgau und TrailTrophy: Riding the Rotwild R.X1 FS [Video]

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Ein schön entspanntes Video von Forums-Filmer-Urgestein Jan Zander alias soul_ride ist uns aufgefallen – der Clip begleitet Stephan Koch von Rotwild dabei, wie er die Trails im Vinschgau unsicher macht und im Anschluss 11ter der Pro-Wertung bei der Trailtrophy wird.

VINSCHGAU AND TRAILTROPHY: RIDING THE R.X1 FS von soul_ride – mehr Mountainbike-Videos

Mehr über die Story mit Bildern und Text:

Test: Rotwild Q1 schnelles Trailbike mit 27,5″ Laufrädern

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Rotwild Q1 im Test: am Freitag vor dem 6. Lauf der Specialized Sram Enduro Series am Kronplatz präsentierte uns Rotwild ihr neues Trailbike R.Q1. Da ich als Fotograf mir die Strecken sowieso gerne einen Tag vor dem Rennen einmal ansehe, um mir geeignete Positionen für Bilder herrauszusuchen, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und nahm die Etappen des Rennens mit dem Q1 unter die Stollen. In den darauffolgenden Tagen bot sich mir noch die Möglichkeit das Rad über die Local Trails zu jagen und auch bei einem Kurztrip an den Kalterer See war es mit von der Partie. Wie es sich bei diesen Ausfahrten geschlagen habt erfahrt ihr in diesem Kurzfahrbericht.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Rotwild Q1 – 650b Laufräder und 140mm Federweg für uneingeschränkten Trail-Spaß.

Rotwild Q1 – Im Stand

Hintergrund & Details

Mit dem Q1 wollte Rotwild ein schnelles Trailbike entwickeln, Cross Country Piloten sollen damit ihre Abfahrtsperfomance trainieren und Downhiller an ihrer Fitness arbeiten können. Daher erhielt das Rad den leichten Rohrsatz der Cross Country Modelle sowie das bereits bekannte XCS Federungssystem kombiniert mit 27,5 Laufrädern und 140mm Federweg. Diese Kombination führt zu einem sehr antriebsneutralen Rad mit geringem Gewicht, guten Vortriebs- und Klettereigenschaften welches ausreichend Reserven für ruppige Trail-Einlagen bieten soll.

Rotwild.Q1.MTB-News
# XCS Hinterbau: Der nach vorne verlagerte Drehpunkt ist bereits von anderen Modellen bei Rotwild bekannt.

Rotwild.Q1.MTB-News
# XCS Hinterbausystem mit schöner Zugführung für die Vario-Stütze

Geometrie des Rotwild Q1

Größe                  S           M           L              XL

Sitzrohr           450        450       470          490

Oberrohr         560        585       610          635

Steurrohr       110        120        130          140

Kettenstreben           ——-428——-

Tretlagerhöhe          ——337,5——-

Lenkwinkel    68,0     68,0     68,25     68,50

Sitzwinkel                   —– 74,0—-

Radstand       1107     1133      1156        1179

Ausstattung des Rotwild Q1

Das neue Trailbike Rotwild Q1 wird in drei Ausstattungsvarianten ab 3.199 Euro verfügbar sein. Typisch Rotwild besteht das Fahrwerk bei allen Modellen aus Federelementen der Firma Fox und geschaltet sowie gebremst wird mit Shimano Produkten. Auch bei den weiteren Komponenten setzen die Südhessen auf bewertes und verbauen in allen Modellein ein Crankbrothers Cockpit und DT-Swiss Laufräder.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Solide Shimano XT Parts sollen für sehr gute Performance sorgen

Rotwild.Q1.MTB-News
# PM-Aufnahme für 180mm Scheiben – so wird kein Adapter mehr benötigt.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Cockpit des Q1

Preise & Modelle

Rotwild Q1 Comp 3.199,00 Euro
Rowtild Q1 Pro 3.999,00 Euro
Rotwild Q1 Evo 4.999,00 Euro

Auf dem Trail

Klettereigenschaften

Rotwild.Q1.MTB-News
# Stephan weit über Bruneck. Am Kronplatz fand der Erstkontakt zum neuen Rotwild Q1 statt.

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen stand beim Test des Rotwilds kein Lift zur Verfügung und so mussten die Höhenmeter aus eigener Kraft erklommen werden. Unter diesen Bedingungen machte das Rad eine äußerst gute Figur: Mit ca. 25% Sag kletterte es willig bergauf und selbst wenn der Untergrund ruppig wurde, ließ es sich nicht aus der Ruhe bringen. Der Hinterbau arbeitet sehr antriebsneutral und so störte es auch nicht, das gegen Ende des Tests das CTD System des Fox Dämpfers den Dienst verweigerte und sich keine weitere Plattform mehr zuschalten ließ. Denn auch im Descend Modus ist der Hinterbau nahezu frei von Wippen und man hat nie den Eindruck, Energie unnötig in den Hinterbau zu treten. Dies geht natürlich etwas auf Kosten des Komforts und so werden sehr kleine Schläge weniger fein vom Fahrwerk aufgenommen, dafür jedoch mit den etwas größeren 27,5″-Laufrädern souverän überrollt. Der steile Sitzwinkel in Kombination mit dem 80mm langen Vorbau sorgen für eine komfortable aber doch vortriebsorientierte Sitzposition mit der man auch nach einigen Stunden im Sattel keine Rückenprobleme bekommen sollte. Eine Absenkfunktion an der Gabel sucht man vergebens, wir haben sie auch zu keiner Zeit im Test vermisst und uns eher über die dadurch verbesserte Performance bergab gefreut.

Abfahrtseigenschaften

Rotwild.Q1.MTB-News
# Fotofahrer Tobias Reiser gab dem Rotwild auf seinem Hometrail die Sporen.

Bei all den positiven Aspekten im Uphill musste das Rotwild dann jedoch auch seine Qualitäten auf der Abfahrt unter Beweis stellen. Den ersten Nachteil mussten wir bereits am Einstieg des Trails feststellen: der leichte Rohrsatz und das daraus resultierende dünne Sitzrohr mit einem Durchmesser von gerade einmal 27,2mm beschränkt die Auswahl der verfügbaren Vario-Sattelstützen stark und so verfügte die verbaute Kind Shock Lev lediglich über 100mm Hub – bei meiner Größe wäre ein etwas größerer Verstellbereich positiv gewesen. Auf flachen und schnellen Trails ist dies durchaus ausreichend, bewegt man sich mit dem Rad jedoch in steilerem Gelände wünscht man sich einen größeren Verstellbereich, um auf den Griff zum Schnellspanner verzichten zu können.

Rotwild.Q1.MTB-News
# Auch kleinere Drops waren mit dem Rotwild Q1 kein Problem.

Flow-Trails sind sowieso das bevorzugte Einsatzgebiet des neuen Q1, denn der lineare Hinterbau spielt besonders bei schnellen Schlägen in Folge seine Stärke aus und das Rad liegt gut ausbalanciert auf dem Trail. Wird es jedoch ruppiger und die Fahrt langsamer, so macht sich das schlechtere Anspechverhalten des XCS Hinterbaus bemerkbar und das Rad klebt nicht so satt am Boden wie seine großen Brüder mit dem stehend montierten Dämpfer. Besonders auf den äußerst verblockten und steinigten Trails im Süden von Bozen fiel uns dieser Umstand auf; hier waren jedoch auch die 2,2″ Trail King Reifen von Continental am Limit. Auf unseren lokalen Trails (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) war das Rad dann voll in seinem Element, egal ob auf steinigen Böden mit engen Kurven, oder Anliegern kombiniert mit kleinen Sprüngen, überall wo der Speed stimmt arbeitet der Hinterbau sehr gut. Die kurzen Kettenstreben und der vergleichsweise steile Lenkwinkel sorgen für ein sehr verspieltes und agiles Handling.
Rotwild.Q1.MTB-News
# Das Q1 lag stabil in der Luft und sorgte bei allen Fahrern für viel Fahrspaß.

Test-Fazit zum Rotwild Q1

Das Rotwild Q1 ist ein sehr gutes Rad womit der Käufer nicht nur die „King of the Mountain“-Wertung bei Strava gewinnen, sondern auf der darauf folgenden Abfahrt viel Spaß haben kann. Es stellt besonders für Touren orientierte Biker ein sehr gutes Gesamtpaket dar, mit dem neben der schnellen Feierabendrunde auch der Alpencross im Sommer erfolgreich absolviert werden kann. Wer jedoch seinen persönlichen Schwerpunkt stark in Richtung Abfahrt verschiebt, der sollte besser zu einem Rad der X-Serie greifen, da die Cross Country Einflüsse des XCS-Hinterbaus doch spürbar sind.

Stärken

+ vortriebsstark
+ antriebsneutral
+ ausgewogenes Handling
+ verspielte Fahreigenschaften

Schwächen

– 27,2mm Sattelrohr limitiert die Wahl der Vario-Sattelstütze
– straffes Fahrwerk

Rotwild.Q1.MTB-News
# Für Sprünge dieser Größe ist das Rad sicherlich nicht ausgelegt, machte jedoch eine gute Figur und sorgte für viel Fahrspaß.

Weitere Informationen

Rotwild Homepage : www.rotwild.de

Bilder & Text: Christoph Bayer www.christophbayer.net

Testfahrer: Christoph Bayer, Tobias Reiser, Pirmin Fischer

MTB-News.de 2013

Rotwild stellt mehrere 27,5″ vor und baut 26″ Palette weiter aus [Eurobike 2013]

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Anstatt alle alten 26er auslaufen zu lassen hält Rotwild an den „kleinen“ Rädern fest und betreibt Feintuning an ihnen. Daneben stellt Rotwild im XC- und All-Mountain Bereich mehrere 29er und 650B in ihr Portfolie um die Vorteile der unterschiedlichen Laufradgrößen bestmöglichst auszunutzen.

Manfred Stromberg einmal Live (freundlich) und in Print (ernst)
# Manfred Stromberg einmal Live (freundlich) und in Print (ernst)

Ole Wittrock führt Euch über den Stand von Rotwild und präsentiert die wichtigsten Neuigkeiten.

Eurobike 2013: Rotwild von Thomas – mehr Mountainbike-Videos

Rotwild R.C1 FS 29
# Rotwild R.C1 FS 29

Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5"
# Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5″

Ausfallenden vom R.Q1 FS 27,5"
# Ausfallenden vom R.Q1 FS 27,5″

Rotwild R.X1 FS 26
# Rotwild R.X1 FS 26

Die 90° Sattelklemme beugt Berührungen mit dem Hinterrad bei voller Federwegsnutzung engegen und lässt sich besser mit montierter Lev bedienen
# Die 90° Sattelklemme beugt Berührungen mit dem Hinterrad bei voller Federwegsnutzung engegen und lässt sich besser mit montierter Lev bedienen

Der Direct-Mount wird elegant zur Befestigung einer Kettenführung benutzt
# Der Direct-Mount wird elegant zur Befestigung einer Kettenführung benutzt

Rotwild featuring AMG
# Rotwild featuring AMG

Rotwild featuring AMG
# Rotwild featuring AMG

Rotwild R.Q1 FS 27,5"
# Rotwild R.Q1 FS 27,5″

Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5"
# Dämpfer Anbringung am R.Q1 FS 27,5″

Bike Navigator Modelle
# Mit Hilfe des neuen Bike-Navigator Systems kann man einfach seinen bevorzugten Einsatzbereich wählen und Rotwild unterstützt den Bikekauf mit einem Bikevorschlag.

Bike Navigator
# Dunkelrot bedeutet, dass das Rad den Einsatzbereich perfekt erfüllt. Die helleren Bereiche signalisieren, dass das Rad für den zuständigen Einsatzbereich ebenfalls noch gut geeignet ist.

Eurobike 2013

Alle Artikel zur Eurobike 2013 findet ihr auf der folgenden Übersichtsseite: Link.

Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

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Beim Dieburger Bikeentwickler Rotwild hat man sich Gedanken zum Thema Pedelec gemacht – heraus ist ein Pedelec gekommen, das sich wohltuend von den allermeisten E-Bikes abhebt, die z.B. auf der Eurobike vorgestellt wurden. Hier die Infos aus der Pressemitteilung:

Rotwild P1
# Rotwild P1

Der High-End Fahrradhersteller ADP Engineering – ROTWILD und der Mechatronik-Spezialist Brose präsentieren im Rahmen der IAA Automobil Ausstellung in Frankfurt a.M. (12.-22.09.2013) den Prototypen eines neuartigen Pedelec Konzepts. Das ROTWILD Mountainbike Pedelec P1+ unterscheidet sich deutlich von den bestehenden Pedelec-Konzepten und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Brose sowie dem Batteriehersteller BMZ entwickelt.

Der innovative Ansatz dieses motorunterstützten Mountainbikes liegt in seiner revolutionären Rahmenkonzeption: Der vollständigen Integration des neuen Brose Mittelmotors in den Fahrradrahmen und der zum Patent angemeldeten Integration des Akkus als Tragstruktur in den Rahmen.

Rotwild-p1 Detail
# Rotwild-p1 Detail

Rotwild-p1 Detail
# Rotwild-p1 Detail

Die Brose Antriebseinheit besteht aus einem neuartigen bürstenlosen 250 Watt Elektromotor, Getriebe und der Elektronik. Bislang einzigartig am Markt ist dabei das Sensorkonzept: Es ermittelt 420 Mal pro Sekunde das vom Fahrer eingebrachte Drehmoment und sorgt so für eine gleichmäßige und vibrations- freie Tretunterstützung. Die Steuerung des Antriebs errechnet und regelt auf Basis dieser Werte je nach gewählter Fahrstufe die entsprechende Motorenunterstützung. Das Zu- und Abschalten des Antriebs erfolgt dabei absolut ruckfrei. Der Brose Antrieb ist der leichteste seiner Produktkategorie: Mit nur 3,4 Kilogramm liegt das Gewicht 25 Prozent unter den aktuellen Serienlösungen. Dieser Vorsprung ergibt sich aus dem Einsatz leichter, aber dennoch hochfester Materialien, die eine geringere Wandstärke
bei gleicher Stabilität ermöglichen. Als weiterer Faktor sorgt die innovative Anordnung der Bauteile auf kleinstem Raum für Gewichtseinsparung.

Mehr Leistung, weniger Gewicht, herausragende Fahreigenschaften: Das ROTWILD Pedelec Konzept wendet sich an Performance orientierte Fahrer. Die Integration von Motor und Batterie in das Rahmen- konzept erlaubt es den Konstrukteuren, sportlich orientierte Pedelec Rahmen zu bauen, deren Fahrdy- namik, Geometrie und Kinematik exakt denen moderner Mountainbikes entspricht. Neben dem Gewicht, das ca. 2 kg unter dem vergleichbarer Mitbewerber liegt, spielt dafür insbesondere die optimierte Hin- terbaulänge eine entscheidende Rolle, die im Vergleich zu Mitbewerbern bis zu 50 mm kürzer ist. Damit bleibt das für ein Mountainbike wichtige agile Fahrverhalten im Geländeeinsatz vollständig erhalten.

Technische Daten

  • Vollgefedertes Mountainbike mit 140 mm Federweg und Laufradgröße 27,5”
  • Vortriebsorientiertes ROTWILD XCS Fahrwerk für hohe Agilität (438 mm kurze Kettenstreben) mit
  • Fahrdynamik wie ein echtes Mountainbike
  • Hochwertiges Aluminium-Chassis mit voll integriertem Brose Mittelmotor für geringeres Gesamtge-
  • wicht. Bereits in der Prototypenphase zwei Kilogramm leichter gegenüber vergleichbaren Mitbewerber-
  • produkten
  • Nahezu geräuschloser und vibrationsfreier Antrieb mit harmonischem und dynamischem Fahrempfin-
  • den
  • Vollständige Integration der Antriebseinheit in die Fahrzeugrahmengeometrie ohne geometrische
  • Rahmenveränderung
  • Versteifende Wirkung des Antriebs
  • Geplante Reichweite mind. 80 km
  • Am Brose Motor werden normale Kettenblätter verbaut. Es besteht die Möglichkeit zwei Kettenblätter
  • (sowie Umwerfer) zu verbauen.
  • Geplante Serie 2014

Das ROTWILD P1+ zeigt als Fahrversuchsträger beispielhaft eine innovative Lösung auf, weitere Model- le wird ROTWILD folgen lassen. Das Mountainbike wird auf der IAA am Stand der Firma Brose Stand Nr. 4.0 A37 / 4.0 A39 ausgestellt.

Rotwild Bikes 2014 – E1 & G1: frisches Wild auf der Speisekarte [Vorstellung]

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„Habt ihr auch noch Bilder vom kommenden E1?“ Diese Frage tauchte in den Kommentaren zu unserem Eurobike-Report vom Rotwild Messestand des Öfteren auf. Leider gab es das neu aufgelegte Enduro bis dahin noch nicht zu bestaunen – das hat sich geändert. Wie versprochen möchten wir euch die bisher unter Verschluss gehaltenen Rotwild-Neuheiten für 2014 nachreichen. Im schönen Latsch/Südtirol präsentierte uns Rotwild jene beiden Modelle, die vor allem in eine Richtung ganz besonders viel Spaß machen sollen: bergab. 

Es handelt sich um das brandneue Enduro-Bike R.E1 sowie dessen großen Bruder R.G1. Moment – gab es das nicht alles schon? Richtig – beide Namen waren bereits dieses Jahr im Portfolio von Rotwild zu finden, doch haben sich die Rahmen, die hinter den Bezeichnungen steckten, grundlegend geändert. Hinter dem Namen R.E1 verbirgt sich 2014 ein brandneuer Enduro-Rahmen der für 27,5″-Laufräder ausgelegt ist, 165 mm Federweg bietet und als Rahmenset 3.200 Gramm auf die Waage bringt.

War das G1 2013 noch ein richtiges Bike Park-Spielzeug, so präsentiert sich das Rad für 2014 als kompromissloser Freerider. Beim neuen R.G1 handelt es sich um das einstige E1, welches man für 2014 einigen plastischen Operationen unterzogen hat. So hat sich die Optik des Bikes grundlegend verändert, doch sind die inneren Werte nahezu gleich geblieben. Wie schon das 2013er E1 hat es auch in der umgetauften G1-Version 180mm Federweg, einen 66° flachen Lenkwinkel und ein tiefes Tretlager zu bieten. Ein Bike mit dem man keine Abfahrt zu scheuen braucht, so die Werbebotschaft von Rotwild.

Rotwild Bikes 2014-9
# Auch bei Rotwild gilt für 2014: das Heck so kurz wie möglich

Rotwild E1 – verspieltes Enduro

Während das diesjährige R.E1 für 2014 einen neuen Namen bekommen hat, wurde der Bezeichnung E1 ein gänzlich neuer Rahmen untergeschoben. Das neue E1 soll ein Enduro für den spaßorientierten Allround-Biker darstellen. Der Viergelenk-Hinterbau – bei Rotwild auf den Namen „XMS“ getauft – stellt 165 mm Federweg bereit und soll dank einer leicht progressiven Kennlinie den Federweg angemessen ausnutzen, ohne zuviel Federweg freizugeben. Die Rohrsätze des R.E1 erinnern in ihrer Formsprache an den kleinen Bruder R.X1. Kein Wunder, steht das E1 doch auf der Basis des X1 und basiert auf den Erfahrungen, die von den Team-Fahrern Manfred Stromberg und Richie Schley auf dem X1 gesammelt werden konnten.

Entgegen dem Vorgänger bietet das 2014er E1 nahezu alle modernen Standards: PressFit 92-Tretlagergehäuse, Postmount-Bremsaufnahme, semi-integrierter tapered Steuersatz und Shimano Direct Mount-Ausfallenden. Das Rahmengewicht beläuft sich dabei auf 3.200 Gramm samt Dämpfer und Steuersatz. Kein nennenswertes Leichtgewicht in dieser Klasse, doch scheint man bei Rotwild im gehobenen Federwegsbereich am Rahmenmaterial Aluminium festhalten zu wollen.

Mit den bisherigen Fakten gelingt es dem neuen R.E1 bisher nicht, spektakuläre Akzente zu setzen, das ändert sich jedoch beim Blick auf die Geometrietabelle: 428 mm soll der Hinterbau kurz sein, und das mit einem 27,5″-Hinterrad und 165 mm Federweg? Respekt Rotwild – derzeit schaffen es wohl nur Norco und Kona noch kürzer bei einem Rad dieser Federwegsklasse. Anders als bei Kona wirkt sich der kürzere Hinterbau beim Rotwild jedoch nicht auf die Länge des Reach aus. Mit 436 mm Reach beim „Large“-Rahmen liegt der Wert eher im Mittelfeld.

An wen soll sich das Bike nun aber richten? An den Enduro-Rennfahrer, den abfahrtsorientierten Alpin-Biker, den Mittelgebirgs-Shredder? Eine Mischung aus allem dürfte wohl die Antwort sein, wobei der Wettkampf-Einsatz nach Angabe von Rotwild-Mitarbeiter Stephan Koch nicht erste Prämisse bei der Entwicklung des Bikes war. Agil und verspielt soll es sich fahren und dennoch Sicherheit vermitteln. Man merkt – dieses Rad trägt die Handschrift Manfred „Pumpfred“ Strombergs.

Rotwild Bikes 2014-5
# Das neue Rotwild E.1: für 2014 mit 27,5″-Laufrädern und 3.200 Gramm Rahmengewicht.

R.E1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,2 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 27,5″-Laufräder
  • sehr kurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 165 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standrad oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.199 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 418 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 428 mm
  • Radstand: 1.150 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66,5°
  • Sitzwinkel: 74°

Rotwild Bikes 2014-8
# Wie man an der Optik unschwer erkennen kann, basiert das neue E1 auf dem All Mountain X1. 

Rotwild Bikes 2014-6
# Einfach gelöst: der sehr kurze Hinterbau bringt das 27,5″ große Hinterrad bei 165 mm Federweg dicht an die Sattelstütze. Um keine Kollision zu erleiden, spendierte man dem E1 eine spezielle Sattelklemme, deren Hebel nach unten zeigt. 

Rotwild Bikes 2014-7
# 12x142mm Steckachse am Hinterbau und praktisches Ausfallende nach Shimano Direct Mount-Standard. 

Rotwild G.1 – das Bike fürs Grobe

Wie schon erwähnt basiert das neue G1 auf dem aktuellen 2013er E1 und somit nur wenig mit seinem Namensvetter, dem diesjährigen DH- und Park-Bike G1 zu tun. Übernommen wurden die Optik sowie die Rohrsätze des 2013er G1, mehr jedoch nicht. Das aktuelle G1 fällt für 2014 also vorerst wieder aus dem Sortiment. Die Frage nach dem „Warum“ soll sich laut Rotwild durch das Einsatzspektrum des neuen G1 selbst erklären. Das diesjährige G1 war nie als DH Race-Bike gedacht und so wurde es meist als „Big Bike“ – also Freerider gefahren. Diesen Einsatzbereich soll das neue G1 mit 180mm Federweg, einer satten Hinterbau-Performance, einem 66° flachen Lenkwinkel und einem leichten Rahmengewicht von 3.250 Gramm deutlich besser bedienen.

Solide soll es sein, aber dennoch leicht genug, um jeden Berg aus eigener Muskelkraft zu bezwingen. Bergab soll es einem DH-Bike in nichts nachstehen. Vor einigen Jahren wären das die typischen Merkmale eines Freeriders gewesen, heute klassifizieren Hersteller diese Gattung mit dem Begriff SuperEnduro – so auch Rotwild. Der XMS-Hinterbau soll trotz massig Federweg gut zu pedalieren sein und dennoch in der Abfahrt genügend Reserven bieten, sollte es einmal richtig grob zur Sache gehen.

Im Großen und Ganzen kommen beim G1 dieselben Techniken zum Einsatz wie am kleinen Bruder E1. So ist auch das nahezu identische Gewicht zu erklären. Einziger aber doch gravierender Unterschied: das G1 steht auch für 2014 auf 26″-Laufrädern, und das ergibt in Sachen Geometrie einen superkurzen Hinterbau von nur 420 mm Länge. Ob das in der Praxis funktioniert?

Rotwild Bikes 2014-10
# Rotwild G.1: das bisherige E.1 kommt für 2014 mit neuen Rohrsätzen, abgeänderter Geometrie und neuem Namen. 

R.G1 – Schnelltest

Im Rahmen der kleinen Präsentation in Latsch ergab sich leider nur eine Abfahrt auf dem neuen G1. Diese eine Abfahrt konnte jedoch schon einiges an Erkenntnissen über das neue G1 zutage fördern. Besonders gespannt war ich, wie die Kombination aus sehr kurzen Kettenstreben, mittelmäßigem Reach und flachem Lenkwinkel in der Praxis harmonieren würde. In der Regel gleichen viele Hersteller besonders kurze Hinterbauten mit langen Hauptrahmen aus, da so die geringere Hebelwirkung von Hinterbau auf Vorderrad durch das nach vorne gerückte Körpergewicht kompensiert werden kann. Gerade bei Bikes mit flachem Lenkwinkel ist das wichtig, um in Kurven genügend Druck auf das Vorderrad zu bekommen – oder anders gesagt, die Balance zu halten.

Ab auf den Trail!

Für die Abfahrt schnappe ich mir ein Bike in Größe „Large“, welches bei einem 436 mm Reach in Kombination mit einem 50er Vorbau nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht, aber dennoch gut passt. Auf den ersten Metern zieht sich der nasse, fast schon matschige Natur-Trail recht eben durch den Nadelwald. Der Boden ist nicht besonders griffig, dennoch fühle ich mich auf dem Bike überraschend sicher und gut aufgehoben.

Leider fällt es mir nicht ganz so leicht, mit dem G1 Geschwindigkeit aufzubauen. Pushen in Senken, Treten in der Ebene und Schwung mitnehmen aus Kurven erzielt nicht den gewünschten Effekt – mehr Speed! Das Rad kommt mir etwas behäbig vor, und das obwohl die Geometrie etwas anderes verspricht. Doch der Trail ändert seinen Charakter und nun geht es ordentlich bergab. Schon scheint das Bike in seinem Element zu sein. Finger von der Bremse und Blick geradeaus. Das G1 vermittelt Sicherheit ohne Ende. Die 180 mm Federweg fühlen sich nach mehr an und wie eine Dampfwalze bügelt das Bike über alles was sich uns in den Weg stellt. Lediglich in Kurven fällt es mir noch schwer die Geschwindigkeit zu halten. Der kurze Hinterbau verzeiht keine Fehler und so muss ich mit Bedacht meine Fahrpositon über dem Bike wählen, um die richtige Balance zu finden. Nach einiger Gewöhnungszeit klappt das jedoch recht gut.

Leider ereilt mich schon kurz darauf ein platter Hinterreifen, was meine einzige Testfahrt kurz vor Trailende beendet. Was bleibt, ist lediglich der erste Eindruck: Ein Bike, das dem Fahrer mächtig viel Vertrauen vermittelt und ohne Murren über Stock und Stein donnert. Ist der Trail jedoch so flach, dass die Hangabtriebskräfte nur noch wenig zur Beschleunigung beitragen, so muss sich der Fahrer darauf einstellen, nicht unerheblich viel Energie aufzubringen, um das Rad in Schwung zu bringen. Die Bezeichnung Freerider trifft es eben doch besser als dieses neumodische SuperEnduro.

Rotwild Bikes 2014-12
# Gegenüber dem Vorgänger hat sich in Sachen Geometrie einiges getan: die Kettenstreben wie auch der Reach wurden gekürzt. 

R.G1 – alle Infos auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Aluminium-Rahmen mit 3,25 kg Gewicht [inkl. Dämpfer und Steuersatz]
  • für 26″-Laufräder
  • superkurzer Hinterbau
  • XMS-Federungssystem: Viergelenker mit 180 mm Federweg
  • verschiedene Ausfallenden möglich: Standard oder Shimano Direct Mount
  • 142x12mm RWS-Steckachse
  • ISCG05 Aufnahme
  • BB92 PressFit Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • Preis: 2.299 Euro [Rahmen, Fox Float X Dämpfer & Edelstahl-Steuersatz]

Geometrie:

  • Reach: 417 mm [Gr. M]
  • Sattelrohrlänge: 430 mm [Gr. M]
  • Hinterbaulänge: 420 mm
  • Radstand: 1.156 mm [Gr. M]
  • Lenkwinkel: 66°
  • Sitzwinkel: 74°

Rotwild Bikes 2014-11
# Die 180mm Federweg am Hecken fühlen sich nach mehr an. Diesen Hinterbau bringt so schnell nichts aus der Ruhe. 

Rotwild Bikes 2014-13
# 26″-Laufräder und superkurze Kettenstreben mit nur 420 mm Länge. 

Selbstverständlich sind wir auch das neue R.E1 gefahren. Und das auch deutlich ausgiebiger als das oben beschriebene G1. Der Kurzfahrbericht zum E1 folgt in einem eigenen Artikel.

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